Ein Zoff zwischen Bayer Leverkusens Stürmer Victor Boniface und seinem Mitspieler Emiliano Buendía hat beim 4:1 der Werkself gegen Eintracht Frankfurt für Wirbel gesorgt. „Das kann passieren“, sagte Leverkusens Coach Xabi Alonso nach dem Topspiel in der Fußball-Bundesliga und versuchte, dem Streit nicht so viel Bedeutung beizumessen.
Boniface hatte sich auf dem Platz bei Buendía beschwert und ihn geschubst, weil dieser ihn in der Schlussphase bei einem Schussversuch beeinträchtigt hatte. Mitspieler und nach dem Abpfiff auch Alonso mussten den Nigerianer beruhigen. Er wolle aus so einer kleinen Sache nicht etwas Großes machen, sagte Alonso über den Zwist. „Wir bleiben ruhig.“
Das Wichtigste sei „die Mannschaft, die Leistung, das Ergebnis“, sagte Alonso beim Pay-TV-Sender Sky. Man wolle das intern besprechen, so der Spanier.
Mit dem Sieg gegen die Eintracht belegt Bayer weiter mit acht Zählern Rückstand auf den FC Bayern München den zweiten Tabellenplatz in der Bundesliga. Außerdem holte sich die Werkself Selbstvertrauen für das Champions-League-Duell mit den Münchnern. Das Achtelfinal-Hinspiel in der bayerischen Landeshauptstadt findet am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) statt.
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