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Veröffentlicht am 10.03.2025 16:54

Branche wehrt sich gegen Aiwanger-Pläne zu Wind-Erträgen

Kommunen und kommunale Unternehmen sind gegen einen Entwurf von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) zur Beteiligung von Bürgern an den Erträgen aus Erneuerbaren Energien. (Symbolbild) (Foto: picture alliance / dpa)
Kommunen und kommunale Unternehmen sind gegen einen Entwurf von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) zur Beteiligung von Bürgern an den Erträgen aus Erneuerbaren Energien. (Symbolbild) (Foto: picture alliance / dpa)
Kommunen und kommunale Unternehmen sind gegen einen Entwurf von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) zur Beteiligung von Bürgern an den Erträgen aus Erneuerbaren Energien. (Symbolbild) (Foto: picture alliance / dpa)

Ein Gesetzentwurf von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) zur Beteiligung von Bürgern an den Erträgen etwa aus Windkraftanlagen könnte zum Rohrkrepierer werden. In einem internen Schreiben an den Landtag laufen Kommunen und kommunale Unternehmen Sturm gegen das Gesetz. Dies wurde der Deutschen Presse-Agentur aus dem Kreis der Unterzeichner bestätigt. Zuerst hatte der Bayerische Rundfunk berichtet. 

Die in Paragraf 6 des Erneuerbare Energien-Gesetzes auf Bundesebene getroffenen Regelungen, die Beteiligungsmöglichkeiten an den Erlösen für Bürger vorsehen, seien ausreichend. Zusätzliche bayerische Regelungen würden nur unnötige Bürokratie verursachen und in Teilen mit den EEG-Regelungen kollidieren. 

Das Schreiben hatten kommunale Spitzenverbände sowie der Verband kommunaler Unternehmen (VKU), der Verband der bayerischen Energie und Wasserwirtschaft (VBEW), der Landesverband Erneuerbare Energien sowie die Branchenverbände für Wind- und Solarenergie unterzeichnet. Am 20. März soll es im Wirtschaftsausschuss zu einer Expertenanhörung kommen.

© dpa-infocom, dpa:250310-930-399474/1


Von dpa
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