Beim Europäischen Filmpreis geht das Drama „In die Sonne schauen“ der Berliner Regisseurin Mascha Schilinski mit insgesamt acht Nominierungen ins Rennen. Der Film zählt damit zu den Produktionen mit den meisten Nominierungen - neben dem Roadmovie „Sirât“ des Franzosen Oliver Laxe und dem Drama „Sentimental Value“ des Norwegers Joachim Trier.
Schilinskis Film soll Deutschland auch bei den Oscars vertreten. „In die Sonne schauen“ handelt von vier jungen Frauen, die zu unterschiedlichen Zeiten auf einem Bauernhof in der Altmark leben.
Der Europäische Filmpreis wird am 17. Januar 2026 in Berlin verliehen. Bereits vergangene Woche war mitgeteilt worden, dass „In die Sonne schauen“ für Regie, Drehbuch und als bester Film nominiert ist. Nun kommen weitere Nominierungen für Kamera, Musik, Kostümdesign, Maskenbild und Casting hinzu, wie die Europäische Filmakademie in Berlin mitteilte.
Auf insgesamt neun Nominierungen kommt das Roadmovie „Sirât“. Das Drama „Sentimental Value“ bekommt acht Nominierungen und ist außerdem für einen Publikumspreis nominiert. Im vergangenen Jahr war der Musicalfilm „Emilia Pérez“ als bester europäischer Film ausgezeichnet worden.
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