Drei Monate vor dem Kinostart von „F1“ mit Brad Pitt als Rennfahrer heizen die Macher des Formel-1-Films mit einem fetzigen Trailer ein. Oscar-Preisträger Pitt (61, „Once Upon a Time in Hollywood“) und sein britischer Kollege Damson Idris (33) geben als Piloten Gas. Pitt und Idris hätten ihre Fahrszenen teils mit Geschwindigkeiten von mehr als 290 Kilometern pro Stunde auf echten Rennstrecken selbst absolviert, teilte Regisseur Joseph Kosinski laut US-Medienberichten mit. „Es war ein Adrenalinschub jedes Wochenende, aber wir haben etwas eingefangen, das man nicht nachstellen kann“, zitierte „Variety“ den Regisseur.
Teile des Films wurden während der Rennwochenenden gedreht, darunter in Silverstone, Las Vegas und Abu Dhabi. Rekordweltmeister Lewis Hamilton arbeitete als Berater und Co-Produzent mit.
Pitt spielt in dem Film einen früheren Piloten, der in 1990er-Jahren einen schweren Unfall hatte. Er tritt danach in anderen Renn-Serien an, bis ein Freund - gleichzeitig Teamchef eines erfolglosen Rennstalls und gespielt von Javier Bardem - ihn in die Formel 1 zurückgeholt. In seiner Rolle soll Pitt Mentor eines hochtalentierten jungen Piloten (Idris) sein und diesen zum Erfolg führen.
Regisseur Kosinski und Produzent Jerry Bruckheimer waren zuvor für „Top Gun: Maverick“ verantwortlich. Um die Aufnahmen möglichst authentisch zu gestalten, wurde immer wieder im Fahrerlager gedreht. Unter anderem hatte Pitt auch an einem sogenannten Fahrer-Briefing teilgenommen. Unterwegs waren Pitt und Idris sowie ihre Stuntmen in umgebauten Formel-2-Autos des fiktiven Apex-Teams.
Die Produktion von Apple Studios, mit der Musik von Filmkomponist Hans Zimmer untermalt, soll Ende Juni weltweit in die Kinos kommen.
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