Der Ford Puma wird jetzt auch zum Elektroauto. In diesem Frühjahr soll der kompakte Geländewagen auch als „Gen E“ mit Batterie statt Benzintank an den Start gehen, teilt der Hersteller mit. Die Preise liegen gute zehn Prozent über einem vergleichbaren Verbrenner und beginnen bei 36.900 Euro.
Von außen nur an einem geschlossenen Gesicht ohne Kühlergrill zu erkennen, gibt es für den „Gen E“ einen 43 kWh großen Akku, der laut Ford für 376 Normkilometer reicht und danach mit bis zu 100 kW geladen wird. Den Antrieb übernimmt eine E-Maschine mit 124 kW/168 PS, die den Konkurrenten von Opel Mokka oder VW T-Roc in 8,0 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 beschleunigt und ein Spitzentempo von 160 km/h ermöglicht.
Zwar ist der Puma an der Ladesäule allenfalls Mittelmaß - will sich dafür aber anderweitig als Lademeister empfehlen: Unter dem Boden des 378 Liter großen Kofferraums gibt es deshalb eine 145 Liter große „Giga-Box“ und wie sonst nur bei ganz wenigen umgebauten Verbrennern hat Ford unter der Motorhaube auch noch einen „Frunk“ von 43 Litern untergebracht.
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