Im Jahr 2023 haben Meteorologen in den Alpen den wärmsten September seit Beginn der Wetteraufzeichnungen registriert. Dies berichten der Deutsche Wetterdienst (DWD), die Geosphere Austria und MeteoSchweiz in der aktuellen Ausgabe ihrer Publikationsreihe „Alpenklima“.
Im Sommerhalbjahr 2023 habe es viele Temperaturrekorde und extreme Niederschläge gegeben, resümieren die Wissenschaftler.
Anfang August seien in Südösterreich und den angrenzenden Alpenregionen Italiens und Sloweniens Rekordniederschläge gefallen, die zu starken Überschwemmungen führten. Auch bei den Temperaturen habe es ab Juli 2023 mehrere Tages- und Monatsrekorde gegeben, teilen die Wissenschaftler mit. Nach einer ersten Hitzewelle im Juli folgte Ende August eine weitere mit neuen Rekordtemperaturen, zum Beispiel mit 37,6 Grad Celsius im schweizerischen Sion.
© dpa-infocom, dpa:231212-99-269461/2