Die Arbeiten auf der B14 bei Obereichenbach, die in den vergangenen Tagen zu längeren Rückstaus geführt hatten, sind nun abgeschlossen, meldet das Staatliche Bauamt. Jetzt soll die Baustelle am Dienstag, 4. April, weiterwandern. Dann geht es um die Rampe und um die Staatsstraße 2246.
Der Verkehr zwischen Ansbach und Nürnberg kann ab sofort auf der B14 wieder frei fließen. Allerdings mit einer Einschränkung, wie Marius Bierlein, Abteilungsleiter im Staatlichen Bauamt Ansbach, betont. „Da der Linienbus aus Obereichenbach über die Buckhausstraße in die B14 einbiegt, um wieder nach Ansbach zurückzufahren, müssen wir aus Gründen der Verkehrssicherheit die B14 in diesem Bereich auf 50 Stundenkilometer beschränken.“
Nach der Winterpause hatte die Baufirma die Asphaltierung der Bundesstraße vor zwei Wochen wieder begonnen. Im vergangenen Jahr waren die beiden Fahrstreifen in Richtung Nürnberg an der Reihe, nun folgte die Fahrtrichtung Ansbach. Autofahrer mussten hier zum Teil einige Geduld wegen der Verzögerungen mitbringen.
Trotz der teils schlechten Witterung konnten die Asphaltierungsarbeiten an der Bundesstraße nun abgeschlossen werden, teilte das Bauamt zufrieden mit. „Jetzt werden noch die Schutzplanken montiert und bei gutem Wetter die Markierung aufgebracht“, heißt es in einem Pressetext. Dann könne die Baustelle auf der B14 zurückgebaut werden, wie Bierlein erläutert.
Auf größere Einschränkungen als eine Geschwindigkeitsbeschränkung müssen sich allerdings Verkehrsteilnehmer einstellen, die die Anschlussstelle bei Obereichenbach nutzen, um auf der Staatsstraße 2246 in Richtung Großhabersdorf oder nach Obereichenbach zu fahren. Die Rampen zur B14 und die St2246 sind bis über die Einmündung der Kirchenstraße hinaus bis Ende Juni voll gesperrt. Es werden die Asphaltschichten der Rampe Richtung Großhabersdorf und der sich anschließenden St2246 auf einer Länge von rund 580 Metern erneuert. Auch Schächte und Entwässerungsleitungen werden ersetzt.
Die Maßnahme schätzt das Bauamt auf insgesamt etwa 1,6 Millionen Euro. Die ursprüngliche Planung hatte eine Fertigstellung des gesamten Projektes bereits im Mai vorgesehen, nun hat die Behörde noch einen kleinen zeitlichen Zuschlag kalkuliert. Die Umleitung erfolgt ab Ansbach über die B14 bis Wicklesgreuth von dort über die AN10 auf die St2246 bei Wustendorf und umgekehrt, informierte das Bauamt. Die Erschließung für den südlichen Bereich Obereichenbachs erfolgt über die Alte Reichsstraße.
Die Bushaltestellen Alte Reichsstraße und Dorfstraße werden zusammengelegt und während der Bauzeit auf den südlichen Verzögerungsstreifen der B14 zur Rampe verlegt. Die Bushaltestelle in der Hauptstraße bleibt bis Sonntag, 23. April, bestehen, die Bushaltestelle an der Schule wird auf die gegenüberliegende Straßenseite verlegt. Ab Montag, 24. April, muss die Bushaltestelle an der Hauptstraße in die Buckhausstraße verlegt werden, kündigte das Bauamt an. Fahrgäste werden gebeten, die Informationen der Buslinienbetreiber zu beachten.