Für knapp vier Millionen Euro entsteht ein Geh- und Radweg bei Markt Bibart | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 20.10.2025 19:15

Für knapp vier Millionen Euro entsteht ein Geh- und Radweg bei Markt Bibart

Die Vorarbeiten für einen Geh- und Radweg an den zwei Bundesstraßen von Markt Bibart beginnen. (Symbolbild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa)
Die Vorarbeiten für einen Geh- und Radweg an den zwei Bundesstraßen von Markt Bibart beginnen. (Symbolbild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa)
Die Vorarbeiten für einen Geh- und Radweg an den zwei Bundesstraßen von Markt Bibart beginnen. (Symbolbild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa)

Im nächsten Jahr wird im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim an der B8 und der B286 ein Geh- und Radweg angelegt. Am Dienstag beginnen für dieses Projekt Tiefbauarbeiten für die Ampelanlage an der Einmündung der B286 in die B8 in Höhe von Enzlar.

Wie das Staatliche Bauamt mitteilt, wird auf einer Gesamtlänge von rund 6,7 Kilometern im kommenden Jahr ein neuer Geh- und Radweg entlang der beiden Bundesstraßen gebaut (2,9 Kilometer an der B 8 und 3,8 Kilometer an der B 286). Der Neubau erfolgt in Form eines drei Meter breiten öffentlichen Feld- und Waldweges, damit dieser auch vom landwirtschaftlichen Verkehr genutzt werden kann.

Auf einer Länge von rund vier Kilometern können vorhandene Wirtschaftswege ertüchtigt werden. Damit die von der B286 kommenden Fußgänger und Radfahrer die B8 sicher queren können, wird im Einmündungsbereich der B286 bei Enzlar, einem Ortsteil von Markt Bibart, eine Ampelanlage errichtet. Während der Tiefbauarbeiten für diese neue Ampel wird der Verkehr einspurig mit Baustellenampel an der Baustelle vorbeigeführt.

Staat übernimmt die Kosten

Diese Arbeiten sollen laut Bauamt bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Da der Bau des Geh- und Radweges überwiegend abseits der Bundesstraßen stattfinden wird, seien im kommenden Jahr nur geringe Beeinträchtigungen des Bundesstraßenverkehrs zu erwarten, schreibt das Bauamt dazu. Die Bauarbeiten für die Gesamtmaßnahme werden bis Jahresende 2026 andauern. Die Gesamtkosten belaufen sich auf knapp vier Millionen Euro und werden vom Staat getragen.


Patrick Lauer
Patrick Lauer
Redakteur
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