Handball-Frauen bejubeln Sieg in Dänemark | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 12.04.2025 15:16

Handball-Frauen bejubeln Sieg in Dänemark

Die deutschen Handballerinnen haben das zweite Länderspiel gegen Dänemark gewonnen. (Foto: Frank Cilius/Ritzau Scanpix Foto via AP/dpa)
Die deutschen Handballerinnen haben das zweite Länderspiel gegen Dänemark gewonnen. (Foto: Frank Cilius/Ritzau Scanpix Foto via AP/dpa)
Die deutschen Handballerinnen haben das zweite Länderspiel gegen Dänemark gewonnen. (Foto: Frank Cilius/Ritzau Scanpix Foto via AP/dpa)

Deutschlands Handballerinnen haben auf dem Weg zur Heim-WM das erste Erfolgserlebnis in diesem Jahr gefeiert und sich viel Selbstvertrauen geholt. Das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch gewann in Aabenraa gegen den EM-Zweiten Dänemark mit 29:26 (13:15) und zeigte dabei vor allem nach der Pause eine starke Leistung. 

Das erste Duell am Mittwoch in Hamburg hatte die DHB-Auswahl noch mit 31:33 verloren. Zuvor hatte es im März zwei knappe Niederlagen gegen den Olympia-Zweiten Frankreich gegeben. Für die deutsche Mannschaft geht die Vorbereitung auf die Titelkämpfe vom 26. November bis 14. Dezember im September mit zwei Länderspielen gegen die Niederlande weiter.

Viele Fehler und Unkonzentriertheiten im deutschen Spiel

Vor 2.700 Zuschauern waren die Rückraumspielerinnen Viola Leuchter und Alina Grijseels mit jeweils sieben Toren beste Werferinnen für das DHB-Team, bei dem sich nach einem konzentrierten Beginn zunächst einige Fehler einschlichen. 

Das nutzten die Däninnen nach einer Viertelstunde zur Vier-Tore-Führung (9:5), auf die Gaugisch mit der ersten Auszeit reagierte. „Wir brauchen hinten mehr Galligkeit und vorn mehr Tiefe“, forderte der Bundestrainer lautstark.

Einzig Torfrau Katharina Filter präsentierte sich schon in dieser Phase erneut als zuverlässiger Rückhalt und hatte mit sechs Paraden in der ersten Halbzeit großen Anteil daran, dass die DHB-Auswahl bis zur Pause auf zwei Tore herankam. 

Steigerung nach dem Wechsel

Die deutsche Mannschaft kam mit frischem Elan aus der Kabine und schaffte nach 40 Minuten beim 19:19 erstmals wieder den Gleichstand. Sowohl im Angriff wie in der Abwehr war eine deutliche Steigerung zu erkennen, für die sich der EM-Sechste vier Minuten vor Schluss mit einer Zwei-Tore-Führung belohnte. Als Filter dann auch noch einen Siebenmeter parierte, war der Weg zum am Ende ausgelassen bejubelten Erfolg endgültig frei.

© dpa-infocom, dpa:250412-930-434922/1


Von dpa
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