Nach dem Hickhack um die Bestellung eines neuen Geschäftsführers hat Hannover 96 seine Lizenzierungsunterlagen für die Saison 2025/26 fristgerecht bei der Deutschen Fußball Liga eingereicht. Vorausgegangen war beim Zweitligisten ein langer Streit zwischen der Kapitalseite um den langjährigen Geschäftsführer Martin Kind und den Vertretern des Hannover 96 e.V.
Erst am Sonntag hatte Hannover 96 in Marcus Mann und Henning Bindzus zwei neue Geschäftsführer präsentiert. Beide unterzeichneten am Montag die Unterlagen.
Wie die DFL unmittelbar nach Ablauf der Frist mitteilte, hielten alle 36 Proficlubs der Bundesliga und 2. Bundesliga den Stichtag ein. Für eine Zweitliga-Lizenz reichten demnach 13 Vereine aus der 3. Liga ihre Unterlagen ein. Diese Frist war bereits am 1. März abgelaufen.
„Im Sinne eines integren und fairen Wettbewerbs überprüft die DFL im nächsten Schritt neben den finanziellen Kriterien zur Feststellung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der insgesamt 49 Clubs auch sportliche, rechtliche und personell-administrative Kriterien“, teilte die DFL mit.
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