Der Hurrikan „Fiona“ hat in Puerto Rico und der Dominikanischen Republik Überschwemmungen, Zerstörungen und mehrere Todesfälle verursacht.
In der Dominikanischen Republik, wo der Hurrikan am Montag im Osten nahe der bei Touristen beliebten Stadt Punta Cana auf Land getroffen war, kam mindestens ein Mensch ums Leben, wie die Zeitung „El Día“ am frühen Dienstag (Ortszeit) berichtete. Zuvor hatte der Hurrikan auf Puerto Rico mindestens zwei Menschen das Leben gekostet, wie Gouverneur Pedro Pierluisi dem US-Sender CNN sagte.
US-Präsident Joe Biden telefonierte Medien zufolge mit Pierluisi während seines Rückflugs vom Queen-Begräbnis und sprach mit ihm über Hilfe bei den Rettungs- und Aufräumarbeiten in dem US-Außengebiet. Der Hurrikan hatte auf Puerto Rico am Wochenende gewütet und unter anderem für einen kompletten Stromausfall gesorgt.
„Fiona“ zog mittlerweile als Hurrikan der Stufe drei (von fünf) in Richtung der zu Großbritannien gehörenden Turks- und Caicosinseln weiter, wie das US-Hurrikanzentrum am Dienstag mitteilte. Heftiger Regenfall und lebensbedrohliche Sturmfluten könnten aber weiterhin im Osten der Dominikanischen Republik auftreten, hieß es in dem Lagebericht. Das Land teilt sich mit dem benachbarten Haiti die Insel Hispaniola.
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