Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl hat Zugänge bis zum Ende des Transferfensters am Montagabend in Aussicht gestellt. „Ich werde jetzt keine Namen kommentieren. Das werden Sie nicht erwarten. Aber wir arbeiten an einigen Sachen“, sagte Kehl dem Pay-TV-Sender Sky nach dem 2:1 (1:0) beim 1. FC Heidenheim. Für den kriselnden BVB war es der erste Sieg in der Fußball-Bundesliga im Jahr 2025, bevor am Sonntag der neue Coach Niko Kovac von Interimstrainer Mike Tullberg übernimmt.
Medienberichten zufolge sollen die Dortmunder unter anderem vor der Verpflichtung des Linksverteidigers Daniel Svensson vom dänischen Club FC Nordsjælland stehen. Der 22-Jährige soll per Leihe mit Kaufoption zum BVB wechseln.
„Mal schauen, was bis Montag noch passiert“, sagte Kehl, der nach einer durchwachsenen zweiten Hälfte in Heidenheim für die restliche Saison aber auch den aktuellen Kader in die Pflicht nahm. Zum einen könne Kovac nicht hexen, zum anderen werde der Club bis Montag nicht elf neue Spieler verpflichten können.
„Und wenn wir uns überlegen, ob wir noch ein, zwei Impulse setzen können, dann werden wir das tun. Ansonsten haben wir das Vertrauen in diese Mannschaft, in das neue Trainerteam, dass wir bis zum Saisonende Punkte gutmachen“, erklärte Kehl. Der BVB steht aktuell auf Platz zehn und wäre somit nicht für den Europapokal qualifiziert.
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