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Veröffentlicht am 07.04.2023 10:27

Keine Anzeichen für höhere Spritpreise wegen Osterferien

Wann tanken? Am besten „am späten Nachmittag und abends“, empfiehlt der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt. (Foto: Daniel Reinhardt/dpa)
Wann tanken? Am besten „am späten Nachmittag und abends“, empfiehlt der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt. (Foto: Daniel Reinhardt/dpa)
Wann tanken? Am besten „am späten Nachmittag und abends“, empfiehlt der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt. (Foto: Daniel Reinhardt/dpa)

Das Bundeskartellamt sieht bislang keine Anzeichen, dass die Preise für Benzin und Diesel allein aufgrund des Beginns der Osterferien gestiegen sind. Dennoch empfahl der Präsident der Wettbewerbsbehörde Andreas Mundt Autofahrern, vor dem Start in den Urlaub preisbewusst zu tanken.

„Vergleichen lohnt sich – gerade bei längeren Fahrten in den Urlaub. Am günstigsten ist es nach wie vor, am späten Nachmittag und abends zu tanken“, sagte Mundt.

Die Tankstellen veränderten ihre Preise sehr häufig, betonte er. Die Preise unterschieden sich daher an ein und derselben Tankstelle oft stark je nach Tageszeit. Seit zwei Wochen beobachte die Behörde allerdings, dass sich das gewohnte Preismuster mit hohen morgendlichen Preisspitzen schrittweise verändere. „Die Preisspitze am Morgen - und damit das Ausmaß der Preisschwankungen - fällt aktuell deutlich niedriger aus“, berichtete die Behörde.

Der Durchschnittspreis für Benzin E5 lag laut Bundeskartellamt im März bei 1,82 Euro je Liter. Benzin E10 kostete durchschnittlich 1,77 Euro je Liter und Diesel 1,72, Euro je Liter.

© dpa-infocom, dpa:230407-99-241937/3


Von dpa
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