Kimmichs Forderung: Müssen erwachsener spielen | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 13.04.2025 06:08

Kimmichs Forderung: Müssen erwachsener spielen

Harry Kane (l) und Thomas Müller - glückt die Wende in Mailand? (Foto: Sven Hoppe/dpa)
Harry Kane (l) und Thomas Müller - glückt die Wende in Mailand? (Foto: Sven Hoppe/dpa)
Harry Kane (l) und Thomas Müller - glückt die Wende in Mailand? (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Nationalmannschaftskapitän Joshua Kimmich hat nach dem nächsten Schritt des FC Bayern München auf dem Weg zum Meistertitel klare Forderungen für das Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League gegen Inter Mailand gestellt. „Wir müssen erwachsener werden und effektiver werden“, sagte der Münchner Mittelfeldchef nach dem 2:2 (0:0) in der Fußball-Bundesliga gegen Borussia Dortmund. „Wir haben in den letzten Wochen schon viel liegen gelassen.“

Für so ein Spiel würde Kompany eine Eintrittskarte kaufen

In einem erst lahmen, dann aber packenden Klassiker behaupteten die Münchner in der Tabelle der Fußball-Bundesliga ihren Vorsprung von sechs Punkten auf Doublesieger Bayer Leverkusen. „Das war wie ein Pokalspiel. Für so ein Spiel würde ich ein Ticket kaufen. Aber als Trainer willst du mehr Kontrolle haben“, sagte Trainer Vincent Kompany über das Dortmund-Match. „Wir wollten sechs Punkte vor Leverkusen bleiben. Das war heute ein guter Punkt.“ 

Nach dem 0:1 durch Maximilian Beier (48. Minute) wendeten die Bayern durch Tore der Joker Raphaël Guerreiro (65.) und Serge Gnabry (69.) zunächst das Spiel. Waldemar Anton rettete dem BVB den Punkt (75.). Im Fernduell mit den Münchnern hatte Bayer Leverkusen beim 0:0 gegen Union Berlin zuvor auch Punkte liegen gelassen. „Ich glaube, wir können mit dem Punkt leben“, sagte Bayern-Torjäger Harry Kane. „Wir müssen von Spiel zu Spiel denken, alles reinhauen, und dann sehen wir, was der Punkt am Ende wert ist.“

Kimmich: In Mailand braucht es kein Wunder

Auf dem Weg zum 34. Meistertitel ist der FC Bayern bestens auf Kurs, in der Champions League droht sieben Wochen vor dem erträumten Finale dahoam am 31. Mai in München am Mittwoch bei Inter Mailand das Aus. Das Hinspiel hatten die Münchner mit 1:2 verloren. 

„Es ist jetzt nicht so, dass man ein Wunder braucht“, sagte Kimmich. „Wir müssen ein Spiel gewinnen und mit dem Mindset sollten wir ins Spiel gehen. Ich glaube, jeder in der Kabine ist davon überzeugt, dass wir in Mailand auch gewinnen können.“ Ähnlich sah es der als Kapitän aufgelaufene Thomas Müller. „Ob man da von Wunder sprechen muss“, sagte der 35-Jährige angesichts des Rückstands aus dem Hinspiel.

© dpa-infocom, dpa:250413-930-435703/1


Von dpa
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