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Veröffentlicht am 14.07.2025 15:07, aktualisiert am 14.07.2025 17:12

Klopps Orientierung für RB: Clubs wie PSG oder Barça

Er steht unweigerlich im Fokus: Jürgen Klopp. (Foto: Sebastian Willnow/dpa)
Er steht unweigerlich im Fokus: Jürgen Klopp. (Foto: Sebastian Willnow/dpa)
Er steht unweigerlich im Fokus: Jürgen Klopp. (Foto: Sebastian Willnow/dpa)

Jürgen Klopp verkündete sein Fazit nach dem Trainingsauftakt von RB Leipzig mit einem zufriedenen Lächeln. „Der erste Schritt ist gemacht. Das sieht gut aus“, sagte der 58 Jahre alte weltweite Fußballchef von Red Bull: „Alles ist sehr positiv, was ja auch normal ist am Anfang.“ 

Mit Sonnenbrille und dunklem Langarmshirt und dunkler Hose beobachtete Klopp die gut einstündige Einheit auf dem Trainingsgelände von RB Leipzig. Und mit ihm knapp 500 Zuschauer, die sich weder den ersten Auftritt des neuen RB-Trainers Ole Werner noch die Rückkehr des einst so umjubelten und in Leipzig zum Nationalspieler gereiften Timo Werner entgehen lassen wollten.

Was passiert mit Timo Werner?

Wie es mit dem Werner auf der Trainerbank weitergehen soll, ist klar. Möglichst erfolgreich, das heißt mit der Rückkehr ins internationale Geschäft, bestenfalls Champions League wie seit dem Aufstieg 2016 bis zur vorvergangenen Saison. Wie es mit dem Werner auf dem Rasen weitergeht, bleibt offen. „Man stelle sich vor, ich stelle mich jetzt hierhin und plaudere einfach ein bisschen drüber“, sagte Klopp. Spekuliert wird, dass Timo Werner von RB Leipzig zur Filiale in New York wechseln könnte. 

An den Allerbesten orientieren

Wohin es fußballerisch gehen soll, skizzierte der ehemalige Coach des FSV Mainz 05, von Borussia Dortmund und des FC Liverpool auch schon mal. „Das halt muss proaktiv sein, intensiv sein, sehr gut geordnet, kreativ im Idealfall.“ Im Fußball hätten sich generell ein paar Dinge sehr positiv entwickelt, sagte Klopp. Mannschaften, die mit hoher Intensität spielen würden, aber auch Ballbesitzphasen hätten. Die erfolgreichsten Mannschaften auf höchstem Niveau würden all das verbinden. Und man könnte auch versuchen, sich an den Allerbesten zu orientieren. Klopp: „Das passt sehr gut zu der Red Bull-Idee. Das intensive Arbeiten gegen den Ball ist bei den Mannschaften essenziell.“

Klopp zählte unter anderem seinen ehemaligen Club FC Liverpool auf, englischer Meister in der vergangenen Saison, den FC Barcelona, unter Hansi Flick spanischer Triple-Sieger, oder auch Paris Saint-Germain. Der Champions-League-Gewinner war am Abend vorher erst im Club-WM-Finale am FC Chelsea gescheitert.

© dpa-infocom, dpa:250714-930-796243/2


Von dpa
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