Rund 117.000 Menschen waren im Stimmkreis Ansbach-Nord aufgerufen, ihre Stimme für den neuen Bayerischen Landtag abzugeben. Die Wahlbeteiligung lag bei 73 Prozent.
Das vorläufige Ergebnis: Die CSU liegt mit 42,2 Prozent der Stimmen deutlich über ihrem bayernweiten Ergebnis (37 Prozent laut vorläufigem Ergebnis). Die AfD wird mit 17,2 Prozent zweitstärkste Kraft - mit einer Steigerung gegenüber der Wahl 2018 von 7,2 Prozentpunkten.
Die Grünen verlieren 4,6 Prozentpunkte und landen bei 13,2 Prozent. Die Freien Wähler erreichen 11 Prozent (2018: 12,4 Prozent) und die SPD 7,9 Prozent (2018: 8,1 Prozent). Die FDP verpasst mit 1,9 Prozent den Einzug in den Landtag.
Alle Wahlergebnisse aus Ihrer Gemeinde finden Sie für den nördlichen Landkreis Ansbach hier.
Amtsinhaber im Stimmkreis, der aus der Stadt Ansbach und dem Norden des Landkreises Ansbach besteht, ist seit 2018 Andreas Schalk (CSU) aus Ansbach. Auch in den vorherigen Wahlen ging das Direktmandat an die CSU.
Als Direktkandidat liegt Andreas Schalk (CSU) mit 38,6 Prozent auch diesmal deutlich an der Spitze. Er gewinnt in allen Gemeinden. Auf dem zweiten Platz folgt Johannes Meier von der AfD mit 18 Prozent.
Um das Direktmandat im Stimmkreis 505 Ansbach-Nord konkurrierten elf Kandidatinnen und Kandidaten. Eine Vorstellung der Personen lesen Sie hier.
2018 ging im Wahlkreis das Direktmandat an Andreas Schalk (CSU). Auch Martin Stümpfig (Grüne) aus Feuchtwangen und Dr. Peter Bauer (Freie Wähler) zogen über die Liste in den Landtag ein. Bauer kandidiert zur diesjährigen Landtagswahl nicht mehr.
Die Gesamtstimmen verteilten sich 2018 im Stimmkreis 505 wie folgt:
Die Wahlergebnisse aus dem restlichen Westmittelfranken und Zahlen für ganz Bayern finden Sie in unserem Übersichtsartikel.
Die Übersicht über die Personen aus der Region, die über die Liste in den Landtag einziehen, ist hier zu finden.
Der Stimmkreis Ansbach-Nord zur Landtagswahl umfasst diese Städte und Gemeinden: