Die Adler Mannheim, ERC Ingolstadt und die Kölner Haie haben das Playoff-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga komplettiert. Mannheim gewann das sechste VIertelfinalspiel beim EHC Red Bull München mit 2:1 (1:0, 1:0, 0:1) und setzte sich in der best-of-seven-Serie mit 4:2 durch. Hauptrundensieger Ingolstadt schoss die Nürnberg Ice Tigers mit einem Kantersieg aus den Playoffs. Die Kölner Haie besiegten die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven zum vierten Mal.
Im Halbfinale kommt es damit am 1. April (19.30 Uhr/Magentasport) zum ersten von sieben möglichen Spielen zwischen den Eisbären Berlin und Adler Mannheim. Einen Tag später (19.30 Uhr/Magentasport) gastieren die Kölner Haie beim ERC Ingolstadt.
Im Duell der langjährigen Liga-Dominatoren jubelten die Adler Mannheim in München nach dem dritten Sieg hintereinander über das Halbfinale. Kristian Reichel (4. Minute) und Nationalstürmer Marc Michaelis (28.) trafen für die Adler. Mannheims Keeper Arno Tiefensee war mit zahlreichen Paraden einer der Mannheimer Garanten über den Erfolg gegen München mit Erfolgstrainer Don Jackson. Das 1:2 der Gastgeber durch Andreas Eder kam zu spät (59.).
Nach fünf knappen Aufeinandertreffen setzte sich der ERC Ingolstadt mehr als deutlich mit 6:0 (4:0, 2:0, 0:0) in Nürnberg durch. Myles Powell (9.), Enrico Henriquez Morales (11.), Nationalspieler Wojciech Stachowiak (18.) sowie Abbott Girduckis (20.) machten mit ihren Treffern bereits im ersten Drittel alles klar. Erneut Stachowiak (38.) und Kenny Agostino (39.) sorgten endgültig für Ernüchterung in Nürnberg.
Die Kölner Haie stehen durch den knappen 3:1 (0:0, 0:1, 3:0) gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven erstmals seit 2019 wieder im Playoff-Halbfinale. Nach zuletzt zwei Niederlagen nutzten die Rheinländer ihre dritte Chance dank später Treffer von Tim Wohlgemuth (50.) und Alexandre Grenier (59./60.).
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