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Veröffentlicht am 24.10.2024 13:15

Nach Verschiebungen: ISS-Raumfahrer auf dem Heimweg

Der russische Kosmonaut Alexander Grebenkin und die Nasa-Astronauten Michael Barratt, Jeanette Epps, sowie Matthew Dominick kehren nach Monaten im All zur Erde zurück und sollen am Freitag eintreffen. (Archivbild) (Foto: Richard Tribou/TNS via ZUMA Press Wire/dpa)
Der russische Kosmonaut Alexander Grebenkin und die Nasa-Astronauten Michael Barratt, Jeanette Epps, sowie Matthew Dominick kehren nach Monaten im All zur Erde zurück und sollen am Freitag eintreffen. (Archivbild) (Foto: Richard Tribou/TNS via ZUMA Press Wire/dpa)
Der russische Kosmonaut Alexander Grebenkin und die Nasa-Astronauten Michael Barratt, Jeanette Epps, sowie Matthew Dominick kehren nach Monaten im All zur Erde zurück und sollen am Freitag eintreffen. (Archivbild) (Foto: Richard Tribou/TNS via ZUMA Press Wire/dpa)

Nach zahlreichen wetterbedingten Verzögerungen haben vier Raumfahrer die Heimreise von der Internationalen Raumstation ISS zur Erde angetreten. Die Kapsel der sogenannten „Crew 8“ - dockte in der Nacht zum Donnerstag (MESZ) von der ISS ab, wie Live-Bilder der US-Raumfahrtbehörde zeigten. Zur „Crew 8“ zählen die Nasa-Astronauten Matthew Dominick, Michael Barratt und Jeanette Epps sowie der russische Kosmonaut Alexander Grebenkin.

Damit ende eine mehr als 230-tägige Mission für die Mitglieder der „Crew 8“, teilte die Nasa auf der Plattform X mit. Die Reise bis zur Erde dauere etwa 34 Stunden: Am Freitag um 03.29 Ortszeit (09.29 MESZ) werde die „Crew Dragon“-Kapsel der privaten Raumfahrtfirma SpaceX von Tech-Milliardär Elon Musk im Meer vor dem US-Bundesstaat Florida landen. Auch die Landung werde live auf der Webseite der Raumfahrtbehörde übertragen.

Hurrikan wirbelte Rückkehrpläne durcheinander

Eigentlich hätten die Raumfahrer schon vor rund zwei Wochen zur Erde zurückfliegen sollen, doch dann hatte Sturm „Milton“ die Pläne durcheinandergewirbelt, der als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie 3 auf Florida traf und die ausgewiesenen Wasserlandezonen vor der dortigen Küste mit starkem Wind und rauer See überzog. Auch nach dem Durchzug des Hurrikans waren die Wetterbedingungen ungünstig geblieben, die Nasa hatte den Termin für eine Rückkehr daher mehrmals verschoben.

Die Raumfahrer waren seit Anfang März an Bord der ISS, geplant waren unter anderem verschiedene medizinische Experimente. Für Epps, Grebenkin und Dominick war es der erste Raumflug, Barratt besuchte zum dritten Mal die Raumstation.

© dpa-infocom, dpa:241024-930-269256/1


Von dpa
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