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Veröffentlicht am 14.08.2025 05:03, aktualisiert am 14.08.2025 08:45

Neubauer schließt sich Protest gegen Gasbohrung an

Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer wird zu einer Protestveranstaltung gegen Gasbohrungen in Reichling am Ammersee erwartet. (Archivbild)  (Foto: Paul Zinken/dpa)
Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer wird zu einer Protestveranstaltung gegen Gasbohrungen in Reichling am Ammersee erwartet. (Archivbild) (Foto: Paul Zinken/dpa)
Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer wird zu einer Protestveranstaltung gegen Gasbohrungen in Reichling am Ammersee erwartet. (Archivbild) (Foto: Paul Zinken/dpa)

Deutschlands bekannteste Klimaaktivistin Luisa Neubauer schließt sich den Protesten gegen Gasbohrungen in Reichling am Ammersee an. Neubauer werde an einer Protestkundgebung der Bewegung Fridays for Future an diesem Samstag teilnehmen, teilte die Aktivistin über ihr Büro mit. 

„Der bayerische Wirtschaftsminister (Hubert) Aiwanger (Freie Wähler) will fossiles Gas in Bayern fördern, bis zu zehn Bohrungen soll es zwischen Lech und Ammersee geben“, heißt es in einer Stellungnahme Neubauers. „Fossiles Gas ist nichts anderes als Braunkohle, ein Klimakiller der unsere Natur, Lebensgrundlagen und Heimaten zerstört“, betonte sie. „Wir werden uns dem Irrsinn entgegenstellen und unsere Zukunft schützen, genau deswegen demonstrieren wir am 16.8. in Bayern in Reichling.“

Die Klimafolgen weltweit und in Deutschland seien Ergebnis konkreter Politik, die wider besseres Wissen auf fossile Energieträger setze. „Paradoxerweise sind es genau die Politiker, die von Heimatschutz reden, die die Heimatzerstörung weiter vorantreiben“, beklagte Neubauer. Kanzler Friedrich Merz (CDU) plane eine massive Gasförderung in Deutschland, auch im Weltnaturerbe Wattenmeer solle gebohrt werden.

© dpa-infocom, dpa:250814-930-909466/2


Von dpa
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