Neuer „Löwen“-Trainer: Familie soll zuhause mitfiebern | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 24.01.2025 15:38

Neuer „Löwen“-Trainer: Familie soll zuhause mitfiebern

Für den neuen „Löwen“-Trainer Patrick Glöckner steht das erste Ligaspiel in München an. (Foto: Sven Hoppe/dpa)
Für den neuen „Löwen“-Trainer Patrick Glöckner steht das erste Ligaspiel in München an. (Foto: Sven Hoppe/dpa)
Für den neuen „Löwen“-Trainer Patrick Glöckner steht das erste Ligaspiel in München an. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Der neue „Löwen“-Trainer Patrick Glöckner hat seiner Familie für die Premiere mit dem TSV 1860 München ein Stadionverbot erteilt. „Leider ist es so, dass ich das erst mal verboten habe, weil ich den Fokus komplett auf dem Spiel und auf der Mannschaft haben möchte. Ich habe alle gebeten, die sollen es sich bitte im Fernsehen angucken“, erzählte Glöckner vor dem Heimspiel am Samstag (14.00 Uhr) gegen den VfB Stuttgart II lachend.

Der Grund: „Dafür ist die Spannung zu hoch, auch bei mir.“ Alle hätten schon kommen und das Stadion erleben wollen - in Zukunft sei das auch der Plan. Vor seiner Premiere nutzte Glöckner eine kleine Ausrede: „Ich habe einfach gesagt, es ist ausverkauft.“

„Wie ein Fisch, der wieder ins Wasser geworfen wurde“

Tausende Fans werden den Nachfolger des am Montag freigestellten Argirios Giannikis im Grünwalder Stadion sehen wollen. Dabei ist der Druck groß - nach einer Negativserie mit nur einem Sieg in den vergangenen sieben Spielen soll Glöckner die Münchner wieder in die Erfolgsspur bringen.

Nur vier Punkte trennen die „Löwen“ von den Stuttgartern, die auf dem ersten Abstiegsplatz der 3. Fußball-Liga liegen. Glöckner selbst verspürt Aufbruchstimmung. Mit seinem neuen Job und der positiven Trainingswoche fühle er sich „wie ein Fisch, der wieder ins Wasser geworfen wurde“.

Jedem Journalisten schüttelt Glöckner die Hand 

In den Trainingseinheiten habe die Mannschaft „hervorragend mitgearbeitet, alles investiert, was drin war“, berichtete Glöckner, der bei seiner ersten regulären Pressekonferenz als Trainer der 60er jedem Journalisten im Raum die Hand schüttelte. „Von daher hoffen wir, dass das dann auch morgen auf den Platz übertragbar ist.“

Lob gab es auch für die Fans, die seiner Mannschaft beim Training zuschauten. Es seien „sehr, sehr nette Leute“ da gewesen, die auch aufbauende Worte für seine Spieler übrig hatten, erzählte Glöckner.

Der Fokus: Einfacher Fußball

Glöckner hob hervor, dass für ihn jetzt einfacher Fußball wichtig sei. Er wolle seinen „Jungs ganz klare Handlungsanweisungen geben“, damit jeder Spieler genau weiß, „was er zu welcher Zeit auf dem Platz verloren hat und wie er der Mannschaft in gewissen Momenten des Spiels helfen kann.“

© dpa-infocom, dpa:250124-930-354456/1


Von dpa
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