„Öko-Test“: Das steckt in Reinigungsölen fürs Gesicht | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 18.03.2024 14:28

„Öko-Test“: Das steckt in Reinigungsölen fürs Gesicht

Milde Pflege fürs Gesicht: Die Zeitschrift „Öko-Test“ hat 20 Reinigungsöle getestet. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn/dpa)
Milde Pflege fürs Gesicht: Die Zeitschrift „Öko-Test“ hat 20 Reinigungsöle getestet. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn/dpa)
Milde Pflege fürs Gesicht: Die Zeitschrift „Öko-Test“ hat 20 Reinigungsöle getestet. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn/dpa)

Die Haut effektiv und zugleich mild reinigen: Das soll mit Reinigungsölen fürs Gesicht klappen. Die Zeitschrift „Öko-Test“ (Ausgabe 4/24) hat 20 von ihnen ins Labor geschickt. Das Ergebnis: überwiegend positiv.

Neun Gesichtsreinigungsöle schneiden „sehr gut“ ab, darunter alle drei zertifizierten Naturkosmetikprodukte im Test. Das Günstigste von ihnen gibt es für 5,95 Euro pro 100 Milliliter („Echt by Terra Naturi Pure Rose Pflegendes Reinigungsöl“ von Müller Drogeriemarkt).

Zehn Öle sind insgesamt „gut“. In acht von ihnen kritisieren die Öko-Tester allerdings den Einsatz von PEG oder PEG-Derivaten. Einige von ihnen können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. Bei zwei Produkten bemängeln sie eine unnötige Umverpackung von Plastikflaschen.

Ein Markenprodukt schnitt „ausreichend“ ab. Für Abzüge sorgte hier etwa der Inhaltsstoff Butylhydroxytoluol (BHT). Das Antioxidationsmittel steht im Verdacht, sich negativ auf das Hormonsystem und die Fortpflanzungsfähigkeit auszuwirken.

Doch der Gesamteindruck der Untersuchung ist positiv. Fazit der Öko-Tester: Reinigungsöle können eine gute Alternative zum klassischen Waschgel sein.

Gesichtsreinigungsöl selbst mischen

Und wer möchte, kann sich auch selbst ein Reinigungsöl herstellen. Dafür 80 Milliliter eines hautverträglichen Basisöls wie Jojobaöl, Mandelöl oder Traubenkernöl und 20 Milliliter Rizinusöl abmessen und mischen.

Aufbewahrt werden kann das Öl dann in einem lichtgeschützten Behälter. Zur einfachen und leicht dosierbaren Entnahme eignen sich Pipettenverschlüsse oder Pumpspender.

© dpa-infocom, dpa:240318-99-380475/3


Von dpa
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