Pete Davidson als fieser Kater in Comicverfilmung „Dog Man“ | FLZ.de | Stage

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 10.04.2025 05:02

Pete Davidson als fieser Kater in Comicverfilmung „Dog Man“

Pete Davidson ist in der englischen Originalversion im Animationsabenteuer „Dog Man - Wau gegen Miau“ als fieser Kater Petey zu hören. (Archivfoto)  (Foto: Evan Agostini/Invision/AP/dpa)
Pete Davidson ist in der englischen Originalversion im Animationsabenteuer „Dog Man - Wau gegen Miau“ als fieser Kater Petey zu hören. (Archivfoto) (Foto: Evan Agostini/Invision/AP/dpa)
Pete Davidson ist in der englischen Originalversion im Animationsabenteuer „Dog Man - Wau gegen Miau“ als fieser Kater Petey zu hören. (Archivfoto) (Foto: Evan Agostini/Invision/AP/dpa)

Dog Man ist halb Mensch, halb Hund - und er ist ein Super-Polizist. Seine Spezialität: den bösen Kater Petey fangen und hinter Gitter bringen, auch wenn der immer wieder ausbricht. Seit 2016 gibt es die Comicbücher von Dav Pilkey in den USA, seit einigen Jahren auch in Deutschland. Nun kommen die Abenteuer des tierisch-menschlichen Helden ins Kino - mit dem knallbunten und turbulenten Animationsfilm „Dog Man - Wau gegen Miau“, ein Ableger der Comicreihe und Netflix-Serie „Captain Underpants“.

Worum geht es?

Petey ist - mal wieder - aus dem Gefängnis ausgebrochen. Nun sinnt er auf Rache an Dog Man, um ihn ein für alle Mal loszuwerden. Damit er auch stark genug ist, will er sich klonen. Es gibt nur ein Problem: Der neu geschaffene Petey ist noch ganz jung und betrachtet den Großen als seinen Vater. Auf der Jagd nach dem Super-Polizisten muss sich der Schurken-Kater also zusätzlich noch mit einem neugierigen und sehr anhänglichen Kind herumschlagen, das ihm Löcher in den Bauch fragt und mit Staunen und Freude auf die Welt und all das Gute darin blickt.

Lohnt sich der Film?

Dog Man ist ein Ableger der Comicreihe „Captain Underpants“, die von Netflix als Serie verfilmt wurde. Der Kinofilm „Dog Man - Wau gegen Miau“ von Regisseur und Drehbuchautor Peter Hastings kommt im farbenfrohen Comic-Stil daher, mit Witz, Tempo und Ereignissen, die sich überschlagen. Dazwischen gibt es immer wieder ruhige, emotionale Momente, etwa wenn Dog Man einsam und traurig in seiner Hütte sitzt. Oder wenn „Little Petey“ schwärmt: „Hey Papa, sieh mal, die schöne Blume.“ Und der Vater, mit den Gedanken ganz woanders, das beiläufig abtut mit den Worten: „das ist nur Unkraut“. 

Für wen ist der Film geeignet?

Auf den ersten Blick ist der Streifen ein netter Zeitvertreib für die ganze Familie, mit einer Freigabe ab sechs Jahren. Erzählt wird die klassische Geschichte des Kampfes von Gut gegen Böse. Es geht um den Wert von Freundschaft und Freundlichkeit - und um das Gute, das in jedem Menschen steckt. Die Figuren sind liebevoll animiert und es gibt auch einiges zu lachen. 

Doch Vorsicht, vor allem in der zweiten Hälfte wird es bedrohlich. Gigantische Hochhäuser werden lebendig. Zähnefletschend wanken sie mit riesigen Armen und Beinen durch die Stadt und machen alles platt, was sich ihnen in den Weg stellt. Das sind Eindrücke, die selbst so manche Sechsjährige noch bis in die Träume hinein verfolgen dürften.

Wer spielt mit?

Im englischen Original ist der Film prominent besetzt. Der Schauspieler und Comedian Pete Davidson („The King of Staten Island“) spricht den fiesen Kater Petey. Isla Fisher („Bridget Jones - Verrückt nach ihm“) ist als Reporterin Sarah Hatoff zu hören, während der Brite Ricky Gervais („After Life“) seine Stimme dem Schurken-Fisch Flippy geliehen hat.

© dpa-infocom, dpa:250410-930-428980/1


Von dpa
north