Nach einer Serie von Autoaufbrüchen warnt die Polizei in Niederbayern Handwerker vor Werkzeug-Dieben. In den Landkreisen Passau und Rottal-Inn hätten die Ermittler seit Ende April eine Häufung entsprechender Taten erfasst, teilte die Polizei mit. Der Schaden liege inzwischen bei mehreren Zehntausend Euro. Nach ersten Ermittlungen gehe man davon aus, dass die Taten zusammenhängen.
Die Polizei riet Handwerkern in der Region deshalb, ihre Firmenfahrzeuge möglichst in Garagen oder Hallen abzustellen - und auf verdächtig wirkende Menschen oder Autos zu achten. Diese könnten zum Beispiel mehrfach langsam in Straßen unterwegs sein oder Fahrzeuge fotografieren, um neue Ziele zu suchen. Handwerker könnten Werkzeugkoffer zudem mit Ketten, Schlössern oder Ortungsgeräten zusätzlich gegen Diebstahl schützen.
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