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Veröffentlicht am 19.08.2025 12:40

Proteinriegel selbst zaubern - als „Kartoffel-Flapjack“

In Kombination mit Zutaten wie Leinsamen oder Quinoa wird der „Kartoffel-Flapjack“ zu einer echten Ballaststoff- und Energiequelle. (Foto: KMG/die-kartoffel.de/dpa-tmn)
In Kombination mit Zutaten wie Leinsamen oder Quinoa wird der „Kartoffel-Flapjack“ zu einer echten Ballaststoff- und Energiequelle. (Foto: KMG/die-kartoffel.de/dpa-tmn)
In Kombination mit Zutaten wie Leinsamen oder Quinoa wird der „Kartoffel-Flapjack“ zu einer echten Ballaststoff- und Energiequelle. (Foto: KMG/die-kartoffel.de/dpa-tmn)

Ob unterwegs, nach dem Sport oder im Büro - so ein Proteinriegel gibt als kleiner „Ohnmachtshappen“ schnell neuen Antrieb. Wer Wert auf nicht so süße Riegel ohne künstliche Zusätze legt und dabei auch noch sparen will, kann sie einfach selbst zubereiten. 

Zum Beispiel mit diesem Rezept, dass die Vorzüge von mehligkochenden Kartoffeln mit einem hohen Stärkeanteil nutzt. Diese haben nach dem Kochen eine besonders weiche Konsistenz, lassen sich gut zerdrücken und mit weiteren Zutaten mischen - ganz ohne Mehl oder Eier und dennoch saftig, erklären die Rezeptentwickler vom Marketing der deutschen Kartoffelproduzenten (KMG) ihren „Kartoffel-Flapjack“.

„Flapjack“ nennen die Briten ein einfaches, flaches, im Ofen gebackenes Gebäckstück, meist aus Hafer. Das Wort „flap“ bedeutet dabei so viel wie „flach herunterfallen“ oder „sich bewegen“, „jack“ war früher ein gängiger Ausdruck für einfache Speisen oder Gerichte des Alltags.

Laut der KMG wird der Kartoffel-Flapjack in Kombination mit Zutaten wie Leinsamen oder Quinoa zu einer echten Ballaststoff- und Energiequelle, die lange satt macht. Durch die Zugabe von natürlichen Süßungsmitteln wie Datteln und Agavendicksaft kommt er zudem ohne industriellen Zucker aus – ohne dass der Geschmack leidet. Lust, es auszuprobieren? So geht's:

Zutaten für ein Backblech:

  • 100 g Kartoffeln, mehligkochend
  • 150 g getrocknete Datteln
  • 100 ml Wasser
  • 75 g Quinoa
  • 2 EL Agavendicksaft
  • 10 g Leinsamen
  • 10 g Sonnenblumenkerne
  • 30 g Schokolade, backstabil
  • Salz

Zubereitung:

  1. Mehligkochende Kartoffeln in einem Topf mit Wasser zum Kochen bringen und rund 20-25 Minuten gar kochen. Anschließend abgießen, leicht abkühlen lassen und warm pellen.
  2. Datteln in Wasser etwa 20 Minuten einweichen. In der Zwischenzeit den Quinoa nach Packungsanweisung zubereiten.
  3. Den Backofen vorheizen (Ober-/Unterhitze: 185 Grad oder Umluft: 160 Grad) und die Datteln samt Wasser mit den Kartoffeln, 2 EL Agavendicksaft und einer Prise Salz im Standmixer fein pürieren.
  4. Die Kartoffel-Dattel-Creme mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen und Quinoa vermengen. Die Masse danach auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech etwa 2 cm dick rechteckig ausstreichen.
  5. Backstabile Schokolade grob hacken, über die Masse streuen und leicht eindrücken.
  6. Alles im unteren Drittel des Ofens für 45-50 Minuten backen. Anschließend abkühlen lassen und zu Riegeln schneiden.

© dpa-infocom, dpa:250819-930-929756/1


Von dpa
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