Rekord-Beschlagnahme in Spanien: 13 Tonnen Kokain auf einmal | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 26.10.2024 15:37

Rekord-Beschlagnahme in Spanien: 13 Tonnen Kokain auf einmal

Der sensationelle Coup gelang Fahndern der spanischen „Policía Nacional” in Zusammenarbeit mit den Zollbehörden des Landes. (Foto Archiv)  (Foto: Clara Margais/dpa)
Der sensationelle Coup gelang Fahndern der spanischen „Policía Nacional” in Zusammenarbeit mit den Zollbehörden des Landes. (Foto Archiv) (Foto: Clara Margais/dpa)
Der sensationelle Coup gelang Fahndern der spanischen „Policía Nacional” in Zusammenarbeit mit den Zollbehörden des Landes. (Foto Archiv) (Foto: Clara Margais/dpa)

In Spanien ist eine Ladung von 13 Tonnen Kokain beschlagnahmt worden. Eine so große Menge dieser Droge sei in Spanien noch nie zuvor auf einmal entdeckt und konfisziert worden, berichtete die Zeitung „El País“ unter Berufung auf die Nationalpolizei. Der Coup sei Drogenfahndern der „Policía Nacional“ und des spanischen Zolls im Hafen von Algeciras in der Provinz Cádiz im Süden Spaniens gelungen. Eine Person sei festgenommen worden, nach weiteren Verdächtigen werde intensiv gefahndet.

Die Droge sei in einem Schiff in einer Ladung Bananen aus Ecuador versteckt gewesen, hieß es. Der kleine südamerikanische Staat sei in den vergangenen Jahren zu einem der größten Kokain-Ausfuhrländer avanciert. Die jetzt sichergestellte Ladung sei für ein Unternehmen in der ostspanischen Küstenstadt Alicante bestimmt gewesen. Die Ermittlungen seien unter anderem mit Durchsuchungen im Gange.

Der vorherige Rekord der auf einmal in Spanien konfiszierten Kokain-Menge stammte dem Bericht zufolge aus dem Sommer 2023 und belief sich auf 9,5 Tonnen. Diese Beschlagnahme sei damals ebenfalls im Hafen von Algeciras erfolgt. 

Im gesamten vorigen Jahr seien in Algeciras insgesamt 14 Tonnen und in allen spanischen Häfen insgesamt 64 Tonnen Kokain sichergestellt worden. Das verdeutliche die Bedeutung der jüngsten Beschlagnahme, hieß es. Die Drogen, die meistens in Schiffen von Südamerika zur iberischen Halbinsel gebracht werden, werden amtlichen Erkenntnissen zufolge anschließend in ganz Europa verteilt, auch in Deutschland.

© dpa-infocom, dpa:241026-930-271146/1


Von dpa
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