Eine Rückkehr nach Dortmund ist für Marco Reus nach dem Karriereende nahezu sicher. Wenn man so viele Menschen dort kenne, so verbunden sei, „wäre ich schön doof, wenn ich nicht zurückkehren würde“, sagte er der „Sport Bild“. In welcher Funktion sei offen. „Ich bin kein Mensch, der Dreijahres-Pläne aufstellt. Das lasse ich auf mich zukommen. Ich habe hier große Ziele, die derzeit im Fokus stehen. Aber wir werden in den nächsten Monaten bestimmt mal über die Zusammenarbeit sprechen“, sagte der 35-Jährige.
Die aktuelle BVB-Mannschaft bezeichnete Reus als interessant mit „sehr guten Verstärkungen. Aber es wird etwas Zeit brauchen. Es sind wichtige Spieler gegangen, die neuen müssen sich an den Club gewöhnen. Da wird es sehr wahrscheinlich Rückschläge geben“, sagte er. Wichtig sei, dass man Vertrauen habe und dann konstant auftreten könne.
Nach zwölf Jahren bei Borussia Dortmund verabschiedete sich der Ex-Nationalspieler aus Deutschland und spielt seit August in Los Angeles für den MLS-Club Galaxy. Einen schönsten Moment aus seiner Dortmunder Zeit wollte Reus nicht nennen, sagte in dem Interview aber: Am meisten habe er „die Zeit mit den Jungs in der Kabine genossen. Dieses Zusammensein. Das kann ich jedem Profi nur raten, diese Momente zu schätzen. Das ist nichts für die Ewigkeit, irgendwann ist alles vorbei.“
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