Wer per Anruf, SMS oder Messenger-Nachricht mit Spam jeglicher Art belästigt wird, sollte eine Beschwerde bei der für Rufnummernmissbrauch zuständigen Bundesnetzagentur starten.
Denn die Behörde kann in solchen Fällen unter anderem die Verursacher abmahnen, Rufnummern abschalten, Geschäfte untersagen oder Zwangsgelder festsetzen.
Beschwerden sind etwa per E-Mail (rufnummernmissbrauch@bnetza.de) oder per Online-Formular möglich. Aktuellen Zahlen der Bundesnetzagentur zufolge sind die Fallzahlen weiterhin hoch, Tendenz steigend.
Im Jahr 2024 sind demnach insgesamt 154.624 Beschwerden eingegangen, 2023 seien es 143.061 gewesen. Mit 60 Prozent entfielen auf den Bereich unerwünschte SMS- und Messenger-Nachrichten die mit Abstand meisten Beschwerden.
Damit man nervige bis gefährliche Nachrichten am besten gar nicht erst bekommt und auch richtig auf Betrugs- oder Werbeanrufe reagiert, gibt die Bundesnetzagentur 11 Tipps zum Schutz und zur Prävention:
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