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Veröffentlicht am 19.11.2024 11:11

Rutschgefahr steigt in vielen Teilen Bayerns

In vielen Landesteilen könnte es auf den Straßen wegen Schnee und Schneematsch rutschig werden. (Archivbild) (Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)
In vielen Landesteilen könnte es auf den Straßen wegen Schnee und Schneematsch rutschig werden. (Archivbild) (Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)
In vielen Landesteilen könnte es auf den Straßen wegen Schnee und Schneematsch rutschig werden. (Archivbild) (Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Schnee, Schneeregen und überfrierende Nässe: Auf vielen Straßen in Bayern könnte es in den kommenden Tagen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt glatt werden. In der Nacht zum Mittwoch müssen Pendler vor allem in Regionen in den Mittelgebirgen oberhalb von 400 Metern und im Alpenvorland aufpassen, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in München mit. In der Nacht auf Donnerstag könne es bei Tiefstwerten von minus 5 Grad erneut rutschig sein.

Verkehrsminister sieht Räumdienst gerüstet

Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) hatte vor einigen Tagen betont, der Freistaat sei für einen größeren Wintereinbruch gerüstet. 880 Fahrzeuge und 2.000 Mitarbeiter der bayerischen Staatsbauverwaltung könnten eingesetzt werden, um Straßen und Gehwege frei von Eis und Schnee zu bekommen. Zudem seien bereits rund 400.000 Tonnen Streusalz eingelagert worden. 

Bei Neuschnee vor allem eine Region im Fokus

Die größten Schneemengen dürften laut Deutschem Wetterdienst am Mittwoch im Allgäu zu erwarten sein - dort seien in einzelnen Staulagen bis zu 20 Zentimeter Neuschnee möglich. Im höheren Alpenvorland rechnen die Meteorologen dagegen nur mit maximal fünf Zentimetern. Am Donnerstag seien dann auch im Norden und Osten Bayerns am Morgen Schneeschauer zu erwarten.

Wie viel Schnee am Freitag in Bayern fallen könnte, sei noch unsicher, sagte ein DWD-Experte. Vor allem im Alpenvorland sei von Südwesten aus mit Niederschlägen zu rechnen. „Die Modelle sind aber noch recht unterschiedlich, wie intensiv der Schneefall wird - und wie weit er sich nach Norden erstreckt“, sagte der Meteorologe.

© dpa-infocom, dpa:241119-930-292914/1


Von dpa
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