K.-o.-Tropfen sind geruchlos, geschmacklos und wirken oft innerhalb weniger Minuten - die flüssigen Drogen werden unbemerkt in Getränke gemischt und können zu Bewusstlosigkeit und Gedächtnisverlust führen. Besonders in Clubs, Bars oder auf Festivals besteht die Gefahr, Opfer zu werden. Doch mit einigen einfachen Vorsichtsmaßnahmen lässt sich das Risiko deutlich verringern.
Die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes rät:
Wer trotz aller Vorsichtsmaßnahmen den Verdacht hat, Opfer von K.-o.-Tropfen geworden zu sein, sollte sich zudem an die Polizei wenden. Wichtig zu wissen: Die Drogen sind im Körper nur wenige Stunden nach Einnahme nachweisbar. Doch selbst wenn der Nachweis nicht mehr erbracht werden kann, können Betroffene Anzeige erstatten.
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