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Wer dieser Tage Ministerpräsident Söder lauscht, hört auch viel zum Atommeiler Isar 2. Was der Politiker in seinen Reden behauptet, kann der Betreiber des Kraftwerks nicht mit Fakten unterfüttern.

Ein Nebensatz von Ministerpräsident Söder zur Renaissance der Kernkraft sorgt für ein unmissverständliches Echo. Droht der Klimaschutz damit zum Wahlkampfthema zu werden?

Viele Milliarden Euro waren 2022 nötig, damit der Energieriese Uniper nicht in die Knie geht. Jetzt hat das Unternehmen mit der Rückzahlung begonnen. Im Frühjahr sind weitere Zahlungen geplant.

Es ist eine Suche, bei der am Ende niemand seinen Namen lesen will: Wo kann der hochradioaktive Abfall der Atommeiler eingelagert werden? Mögliche Standorte gibt es fast überall - noch.

Seit Jahren sucht die Bundesgesellschaft für Endlagerung nach einem Standort für ein deutsches Atommüll-Endlager. Ein neuer Arbeitsstand dürfte in Teilen Bayerns für Freude sorgen.

Israel sieht im iranischen Atomprogramm eine existenzielle Bedrohung. Eine Beendigung bleibt laut Regierungschef Netanjahu eines der wichtigsten Ziele seiner Politik.

Ein südkoreanischer Konzern soll zwei neue Kernreaktoren in Tschechien bauen. Franzosen und Amerikaner hatten das Nachsehen. Doch noch ist nicht das letzte Wort gesprochen.

Wohin nur mit dem ganzen deutschen Atommüll? Diese Frage hat auch nach dem Abschalten der Atomkraftwerke eine große Sprengkraft. Kritiker sehen Gefahren nicht nur bei der laufenden Endlagersuche.

Im Luftraum über Westeuropa wird wieder für das Horrorszenario eines Atomkriegs trainiert. Für Russland soll das Manöver eine Botschaft sein. Die Reaktion aus Moskau kommt prompt.

CDU und CSU halten den Atomausstieg, den sie einst selbst beschlossen haben, für einen Fehler. Sie wollen wieder in die Kernkraft einsteigen. Schon die Debatte hat Folgen.

Die Nato hat über ihre jährlichen Atomwaffenübungen lange nicht in der Öffentlichkeit reden wollen. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen Russland ist das anders. Nun ist es wieder so weit.

Kremlchef Putin hat neue Einsatzszenarien für russische Atomwaffen vorgestellt und damit Kritik ausgelöst. Nun erklärt der Kreml, wer im Ernstfall entscheidet.