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Der Bundesverband der stark im Lokalen verwurzelten Freien Wähler trifft sich zum Parteitag. Neben der Neuwahl des Vorstands steht ein ambitioniertes Ziel im Fokus: der Einzug in den Bundestag.

In der K-Frage hat er verloren, nun macht Markus Söder im kleineren Rahmen Dampf: Bei der Herbstklausur der CSU-Landtagsfraktion umriss der Regierungschef landespolitische Ziele für die nahe Zukunft.

Zwischen CSU und Freien Wählern hat es in den vergangenen Monaten viel Streit gegeben. Söder macht unterdessen keinen Hehl daraus, wer sein Lieblingsminister beim Koalitionspartner ist.

Es ist ein zentraler Beschluss ihrer Fraktionsklausur: Die Freien Wähler wollen ihre Asyl-Forderungen per Klage durchsetzen. Sie stehen damit aber allein - und müssen sich von der CSU einiges anhören.

Der Gillamoos in Niederbayern ist für seinen zünftigen Polit-Frühschoppen bekannt. Die Wahlen in Sachsen und Thüringen und die K-Frage boten reichlich Stoff für den verbalen Schlagabtausch.

Neben dem politischen Aschermittwoch ist der Gillamoos in Niederbayern der wohl wichtigste Polit-Frühschoppen. Freie Wähler-Chef Aiwanger stellte klar: Er will 2025 einen Platz in der Bundesregierung.

Der sächsische Spitzenkandidat der Freien Wähler hat seinen Bundeschef mit zweideutigen Aussagen zur AfD in die Bredouille gebracht. Aiwanger stellt klar: Mit der AfD gibt es keine Zusammenarbeit.

Wer in der Nähe eines Volksfestes wohnt, der kann dem bunten Treiben, dem Lärm und dem Geruch nicht immer nur Gutes abgewinnen. Die Freien Wähler sehen das anders und fürchten sich um Traditionen.