Suchergebnisse | FLZ.de | Stage

Der Prozess wird am 22. Mai im Nürnberger Strafjustizzentrum fortgesetzt. (Foto: Manfred Blendinger)

Prozess nach Prügeln gegen die Freundin: 24-Jähriger ist vielfach vorbestraft

Kurz vor dem Ziel ist der Prozess am Landgericht Nürnberg-Fürth. Wie schwer der Mann zugeschlagen hatte, zeigten am vierten Verhandlungstag die ärztlichen Berichte.

Am Landgericht Nürnberg-Fürth läuft ein Prozess gegen einen 24-Jährigen, der seine Freundin schwer misshandelte. (Foto: Manfred Blendinger)

Schläge gegen Freundin: Angeklagter mit langer Liste an Vorstrafen

Ein 24-Jähriger steht vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth, weil er eine junge Frau schwer verletzte. Der Prozess zeigt: Es war nicht seine erste Gewalttat.

Am Strafjustizzentrum am Landgericht Nürnberg-Fürth wird über eine schwere Gewaltattacke, die sich im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim zugetragen hat, verhandelt. (Foto: Manfred Blendinger)

Nach Gewalt gegen junge Frau: Opfer räumt Lüge vor Gericht ein

Eine 24-Jährige hatte vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth einen unbekannten Dealer als Täter erfunden. Nun sagt sie, ihr angeklagter Freund hat sie im Drogenrausch verprügelt.

Sie stellten die Hilfekärtchen vor: Tanja Peipp (l.) vom Landkreis, Lisa-Marie Buntebarth von der Stadt und OB Thomas Deffner. (Foto: Oliver Herbst)

Gegen Gewalt an Frauen und Mädchen: Wie im Raum Ansbach eine Karte helfen soll

Der 25. November ist der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Ein Instrument der Hilfe ist ein Faltblatt im kleinen Format. Was enthält es?

Häusliche Gewalt ist nicht selten Thema bei der Berichterstattung im Rahmen der Spendenaktion. Das Paar auf dem Foto hat mit dem beschriebenen Fall nichts zu tun. (Foto: Ute Niephaus)

Mit zwei Töchtern im Frauenhaus Schutz vor dem Ehemann gefunden

FLZ-Leser helfen: Eine 34-Jährige erzählt von ihrer abrupten Flucht und der erfolgreichen Suche nach einem neuen Zuhause für sich und ihre Mädchen.

Wassertrüdingen

Ein Ehestreit in Wassertrüdingen eskalierte am Samstag so, dass die Polizei anrücken musste. (Symbolbild: Fabian Sommer/dpa)

Ehemann greift in Wassertrüdingen Frau an – die schlägt mit Nudelholz zu

Der 57-Jährige ging laut Polizei „erheblich alkoholisiert” auf seine Partnerin los. Sie wehrte sich mit einem Schlag auf den Kopf.

Im Oktober fuhr ein 47-Jähriger einen Mann an und stach ihn nieder. Doch die Vorgeschichte ist mindestens ebenso düster. (Foto: Tizian Gerbing)

Mordversuch in Ansbach: Ex des Opfers erzählt von brutaler Vorgeschichte

Der im Oktober Attackierte hat eine düstere Vergangenheit. Susanna war seine Freundin – und erlitt Übles. Das ist ihre Geschichte.

Ein Mann in Feuchtwangen musste in Gewahrsam genommen werden, weil er seine Ex-Partnerin schlug und würgte. (Symbolbild: Anna Beigel)

Mann wird in Feuchtwangen gewalttätig und geht auf Ex-Partnerin los

Früher waren sie einmal ein Paar. Jetzt waren sie stark alkoholisiert. Am Freitag gegen 18 Uhr wurde ein 37-Jähriger gewalttätig gegenüber einer ein Jahr jüngeren Frau.

Diese jungen Menschen gehören zur Klasse 10b des Laurentius-Gymnasiums Neuendettelsau, die mit der FLZ in einer Schreibwerkstatt zum Grundgesetz zusammenarbeitete. Vonseiten der Schule betreuten die Lehrerin Nadine Schorr (3. von links sitzend) und der Lehrer Carl Ruf (rechts) das gemeinsame Projekt. (Foto: Oliver Herbst)

Ein junger Blick auf das Jubiläum des Grundgesetzes

Schülerinnen und Schüler vom Laurentius-Gymnasium in Neuendettelsau schreiben ihre Gedanken zur Verfassung auf.

Sie bilanzieren die Arbeit der Interventionsstelle seit 2015 (von links): Martin Richter von der Polizei, die Sozialpädagoginnen Andrea Nachtrab und Brigitte Guggenberger sowie Caritas-Chef Sebastian Grund. (Foto: Oliver Herbst)

Hilfe bei häuslicher Gewalt in Westmittelfranken

Sie kann mit Worten beginnen – und im schlimmsten Fall mit dem Tod enden. Welche Wege gegen häusliche Gewalt geht die Caritas-Interventionsstelle in Ansbach?

Rechtsprofessorin Dr. Susanne Nothhafft hielt einen Vortrag zur Istanbul-Konvention. (Foto: Landratsamt Ansbach/Fabian Hähnlein)

So können Kommunen Gewalt gegen Frauen bekämpfen

Auf die Istanbul-Konvention können sich alle Menschen berufen, die in Deutschland leben. Einiges davon lässt sich auch im Landkreis sowie in Städten und Gemeinden anwenden.

Die rote Bank steht als Zeichen gegen sexualisierte Gewalt. Der Verein Rauhreif hat zu seinem Jubiläum im vergangenen Jahr eine solche vor der Ansbacher Stadtverwaltung in der Nürnberger Straße aufgestellt. (Foto: Jim Albright)

Der Verein Rauhreif kämpft weiter mit der Finanzierung

Seit über 30 Jahren hilft der Verein Betroffenen von sexualisierter Gewalt. Trotz der hohen Nachfrage fehlt ihm jede Menge Geld.

Wegen einer vorangegangenen Körperverletzung durfte sich der Angeklagte seiner Frau nicht mehr nähern. Unser Bild hat mit dem konkreten Fall nichts zu tun. (Symbolfoto: Sabrina Mägerlein)

Trotz Verbots die Ehefrau verfolgt: 61-Jähriger verurteilt

Für das Vergehen nach dem Gewaltschutzgesetz wurde dem Angeklagten aus dem Landkreis Ansbach vom Amtsgericht eine Geldstrafe von 2400 Euro auferlegt.

Frauenhaus-Leiterin Brigitte Guggenberger und Caritas-Geschäftsführer Sebastian Grund machen in der Caritas-Zentrale in Ansbach auf die Schwierigkeiten der Bewohnerinnen auf dem Wohnungsmarkt aufmerksam. (Foto: Oliver Herbst)

Was die Wohnungsnot für das Ansbacher Frauenhaus bedeutet

Eine Wohnung zu finden, ist zuweilen schwer - erst recht in einer Notlage. Diese Erfahrung machen in Ansbach Bewohnerinnen der Schutzeinrichtung.

Familienministerin Lisa Paus will die Zahl der Frauenhäuser und Beratungsstellen mit den Ländern ausbauen, denn immer noch gebe es viel zu wenig Plätze für die Betroffenen. (Foto: Hendrik Schmidt/dpa)

Paus: „Gewalt hat nichts mit Liebe zu tun“

„Noch immer glauben viel zu viele Männer, dass Frauen ihnen gehören“, sagt Familienministerin Paus. Femizide seien ein ernsthaftes Problem. Nun soll die Zahl der Frauenhäuser weiter ausgebaut werden.

north