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Seit 2018 ist die Zahl der freiberuflichen Hebammen um rund 600 gewachsen. Laut der Gesundheitsministerin liegt das auch an den Förderungen des Freistaats.

Zu wenig Personal, zu geringe Bezahlung: Die Wertschätzung von Geburtshilfe in Deutschland hat deutlichen Nachholbedarf - nicht nur bei der Bezahlung.

Die EU-Kommission wirft Deutschland vor, die Anerkennung von Berufsqualifikationen kompliziert zu gestalten. Aber das ist nur eine der Sachen, bei denen Berlin reagieren muss.

Die Staatsregierung meldet Erfolge bei der Suche nach Hebammen: Von 2019 bis Ende 2022 ist deren Zahl im Freistaat um fast 300 gestiegen, von 3208 auf 3507. Das sagte Gesundheitsminister Klaus Holetschek am Sonntag.