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Bislang versuchte so mancher Verkehrssünder aus Deutschland, Zahlungsaufforderungen der Schweizer auszusitzen. Doch wer im Nachbarland zu schnell fährt oder falsch parkt, kommt nun nicht mehr davon.

Geschwindigkeitsüberschreitungen sind in der Schweiz richtig teuer. Ein neuer Polizeivertrag beendet in Kürze die Möglichkeit, Bußgelder aus dem Nachbarland einfach auszusitzen.

Viele Supermärkte lassen ihre Parkplätze von Privatfirmen überwachen. Wer etwa länger als zulässig parkt oder sonst gegen Bedingungen verstößt, muss oft tief in die Tasche greifen.

Überraschung an der Windschutzscheibe: Wer im schwäbischen Giengen an der Brenz derzeit ordnungsgemäß parkt, hat Chancen auf ein besonderes Knöllchen. Das Ordnungsamt belohnt Richtigparker.

Bürokratische Hürde ohne Sinn: Wer mit dem E-Auto unterwegs ist, der braucht theoretisch trotzdem eine Umweltplakette. Ohne diese Kennzeichnung riskierte man bisher nämlich ein Bußgeld. Das soll sich nun ändern.

Wer in Italien mit dem Auto verreist, kennt es: Man hält sich besser an die Verkehrsregeln, sonst wird es teuer. Aber auch in anderen europäischen Ländern spart Achtsamkeit wertvolles Urlaubsgeld.

Mancherorts ist Parkraum knapp. Einige parken dann unwissentlich oder wissentlich falsch. Folgt ein Knöllchen, das dann nicht bezahlt wird, kann eine Halterermittlung folgen - wer muss die bezahlen?