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Die Leiterin der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern (RIAS), Dr. Annette Seidel-Arpaci, hat in der Karlshalle das Jahr für christlich-jüdische Zusammenarbeit eröffnet. (Foto: Alexander Biernoth)

„Jahr der christlich-jüdischen Zusammenarbeit“ in Ansbach eröffnet

Zum Auftakt sprach Dr. Annette Seidel-Arpaci von RIAS Bayern und berichtete von einer „massiven Vermehrung” antisemitischer Vorfälle.

Angebote in der Synagoge sind Teil des Programms. (Foto: Oliver Herbst)

Ein ganzes Jahr gegen Antisemitismus: Was die Menschen in Ansbach erwartet

Die Eröffnungswoche zum Jahr der Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit will ab Samstag, 8. März, ein Zeichen setzen. Ein Angebot hat Schulen im Blick.

Berlin Deutschland

Kultursenator Joe Chialo will mit einem Beratungsangebot dazu beitragen, Antisemitismus in der Kulturszene einzudämmen. (Archivbild) (Foto: Joerg Carstensen/dpa)

Neue Beratungsstelle gegen Antisemitismus in der Kunst

Nicht erst seit dem 7. Oktober 2023 läuft die Debatte über Judenfeindlichkeit und Diskriminierung in der Kunst heiß. Eine neue Beratungsstelle soll in der Praxis helfen und die Wogen glätten.

Deutschland Bayern

Prominente jüdische Stimme: Für Charlotte Knobloch ist Deutschland nach der Bundestagswahl ein anderes Land (Archivbild). (Foto: Michael Kappeler/dpa)

Knobloch: „Deutschland ist ab heute ein anderes Land“

Sie ist eine der bekanntesten Stimmen jüdischen Lebens in Deutschland. Die Holocaust-Überlebende Charlotte Knobloch sieht im Abschneiden der AfD bei der Bundestagswahl ein Fanal.

Das Jahr der Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit ist ihr Thema. Zum Gespräch in der Synagoge versammelten sich (von links): Alexander Biernoth (Frankenbund), Wolfgang Osiander (Katholische Erwachsenenbildung), Oberbürgermeister Thomas Deffner, der Koordinator des Initiativkreises, Pfarrer Dr. Johannes Wachowski, Stefan Diezinger, Patrick Pfliegel (beide Frankenbund) und Christian Mantsch (Staatliche Bibliothek). (Foto: Oliver Herbst)

Ansbach setzt auf Aufklärung gegen Antisemitismus

Die Eröffnungswoche zum Jahr der Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit läuft vom 10. bis zum 16. März.

Zu einer Holocaust-Gedenkstunde hatten sich Bürgerinnen und Bürger in der Ansbacher Gumbertuskirche versammelt. Neben Gebeten für den Frieden gab es Ansprachen, in denen auf die Gefahr des wieder aufkommenden Antisemitismus hingewiesen wurde. (Foto: Alexander Biernoth)

Gedenkstunde gegen das Vergessen in Ansbach

Bei der Veranstaltung zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz gab es deutliche Worte gegen jedes nationalsozialistische Gedankengut.

Charlotte Knobloch hat Angst vor einer Regierungsbeteiligung der AfD. (Archivfoto) (Foto: Christoph Reichwein/dpa)

AfD-Regierungsbeteiligung? Knobloch: „Gott behüte uns“

Charlotte Knobloch hat den Holocaust überlebt und sieht seit Jahren eine neue Qualität des Judenhasses. Vor der Bundestagswahl zeigt sich die 92-Jährige sehr besorgt.

Michel Friedman ist jetzt Herausgeber beim „Aufbau“. (Archivfoto) (Foto: Christophe Gateau/dpa)

Michel Friedman wird „Aufbau“-Herausgeber

Hannah Arendt, Stefan Zweig und Thomas Mann sind nur drei von den vielen Edelfedern der deutsch-jüdischen Zeitschrift „Aufbau“ gewesen. 90 Jahre nach Gründung bekommt das Traditionsblatt neue Impulse.

Josef Schuster ist seit zehn Jahren Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. (Archivfoto) (Foto: Michael Kappeler/dpa)

Zentralratspräsident: Israel bleibt Alternative

Josef Schuster fordert bei antisemitischen Straftaten eine striktere Anwendung der Gesetze und schöpft Hoffnung aus Solidaritätsbekundungen mit Juden in Deutschland.

In mühevoller Kleinarbeit gelang es Katrin Kasparek, die Ermordung aller jüdischen Patienten der Heil- und Pflegeanstalt Ansbach im Jahr 1940 aufzuklären. Sie wurden im Rahmen einer Sonderaktion vergast. (Foto: Kurt Güner)

Aus Ansbach in die Gaskammer: Den Krankenmorden der Nazis auf der Spur

17 Patienten der „Heil- und Pflegeanstalt Ansbach“ fanden auf Geheiß des NS-Regimes den Tod. Katrin Kasparek geht der perfiden Aktion nach.

Bürgermeister Oswald Czech und Abiturientin Joana Lehr zeigen an einem Wohnhaus an der Bahnhofstraße die erste Gedenktafel. (Foto: Roman Kocholl)

Erinnern auf Augenhöhe in Schopfloch

An den ehemaligen Häusern jüdischer Holocaustopfer enthüllen Feuchtwanger Ethikschüler zusammen mit Politikern Gedenktafeln.

Sehr groß war das Interesse an der Präsentation des Modells der Synagoge. Das Dach lässt sich abnehmen; so kann man auch einen Blick ins Innere werfen. Der Modellbauer Robert Pümmerlein (hinten rechts, mit Bart) freute sich daran still und mit etwas Abstand. (Foto: Ulli Ganter)

Die Synagoge in Weigenheim gibt es jetzt als Modell

Robert Pümmerlein hat es Teilchen für Teilchen zusammengesetzt. Zur Präsentation kamen mehr als 40 Besucherinnen und Besucher.

Im Burggarten erinnert ein Gedenkstein an das Rintfleischpogrom, bei dem zahlreiche jüdische Menschen in Rothenburg ermordet wurden. Das Foto zeigt Dr. Oliver Gußmann bei seiner Führung. (Foto: Simone Hedler)

Bilanz zur jüdischen Woche in Rothenburg: Reihe wird zum Publikumsmagneten

Pfarrer Dr. Oliver Gußmann freut sich: Die Veranstaltungen rund um das jüdische Leben in der Stadt wurden gut angenommen. Ein Termin war besonders beliebt.

Die israelische Flagge weht seit Ende Oktober 2023 mit Trauerflor aus Solidarität mit den Opfern des Hamas-Überfalls am Rathaus. (Archivfoto: Winfried Vennemann)

Bleibt die Israel-Fahne am Rathaus in Ansbach? Debatte im Stadtrat abgelehnt

Seit einem Jahr weht aus Solidarität die weiß-blaue Flagge. Das hinterfragen inzwischen sechs Stadträte. Der OB spricht derweil von Einschüchterung.

Die Jüdischen Kulturtage in München dauern bis zum 9. Dezember (Foto: Felix Hörhager/dpa)

Jüdische Kulturtage: Leise Töne gegen hasserfüllte Parolen

Anderthalb Monate nach dem mutmaßlich antisemitischen Angriff auf das israelische Generalkonsulat in München finden in der Landeshauptstadt die Jüdischen Kulturtage statt: Das Ziel: Brücken bauen.

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