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Veröffentlicht am 17.02.2025 17:08

„Telekom“-Mail: Nein, da wartet keine neue Sprachnachricht

Vorsicht, Phishing: Wer Mails mit angeblich verpassten Telekom-Anrufen erhält, sollte auf keinen Fall auf den Link zur vermeintlichen Sprachnachricht tippen. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)
Vorsicht, Phishing: Wer Mails mit angeblich verpassten Telekom-Anrufen erhält, sollte auf keinen Fall auf den Link zur vermeintlichen Sprachnachricht tippen. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)
Vorsicht, Phishing: Wer Mails mit angeblich verpassten Telekom-Anrufen erhält, sollte auf keinen Fall auf den Link zur vermeintlichen Sprachnachricht tippen. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)

Eine neue Mail von der „Telekom“ im Postfach: Angeblich hat man einen Anruf verpasst und es wurde eine Sprachnachricht hinterlassen. Der Link in der Mail soll ein schnelles Anhören ermöglichen. Doch Vorsicht: Bloß nicht antippen oder anklicken, sonst landet man auf einer Phishing-Seite, warnt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.

Denn an der E-Mail ist nichts echt. Die Telefonnummer des angeblichen Anrufers besteht lediglich aus acht zufällig aneinandergereihten Ziffern. Auch die Adresse des Absenders ist keine offizielle von der Telekom, sondern ebenfalls Werk der Betrüger.

Verdächtig: Fehlendes Logo und unpersönliche Anrede

Weitere Warnhinweise sind den Verbraucherschützern zufolge auch das Fehlen des Telekom-Logos, oder eine unpersönliche Anrede, wie etwa „Liebe(r) Kunde/Kundin“.

Also der Rat: Die Mail direkt in den Spam-Ordner verfrachten, ohne den Link anzuklicken oder auf die Mail zu antworten, rät die Verbraucherzentrale.

Wenn es sich um einen echten verpassten Anruf handeln würde, versendet die Telekom in aller Regel eine SMS oder eine Push-Nachricht der Voicemail-App, nicht aber eine E-Mail.

© dpa-infocom, dpa:250217-930-378093/1


Von dpa
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