Zum Schutz vor Würmern bei Hunden und Katzen empfehlen Fachleute regelmäßige Entwurmungen. „Man sollte nach den Empfehlungen der Esccap, das ist eine Vereinigung von Veterinärparasitologen, vorgehen“, rät der Tierarzt Ralph Rückert aus Ulm.
Bei einem Entwurmungstest auf der Esccap-Internetseite können die Tierhalter zunächst Fragen über ihr Tier beantworten: Hat es freien Auslauf? Jagt es? Frisst es Aas oder Kot? Als Antwort erhalten sie eine Empfehlung, wie oft sie ihr Tier entwurmen sollten - die Spannbreite liegt zwischen einmal monatlich und einmal pro Jahr.
So haben etwa Freigänger-Katzen natürlich ein höheres Risiko als reine Stubentiger, Würmer aufzunehmen. Das Gleiche gilt für Hunde, die auf die Jagd gehen oder mit rohem Fleisch ernährt werden. Mögliche Nebenwirkungen einer Wurmkur sind Erbrechen oder Durchfall. Die positiven Aspekte einer Wurmkur überwiegen jedoch.
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