Weil die Ladung nicht gut gesichert war, sind tonnenschwere Rollen mit Kabeln, die ein Lastwagen-Fahrer am Montag transportiere, ins Rutschen geraten. Sie haben die Stirnwand des Sattelaufliegers durchschlagen, wie die Polizei Mittelfranken in den sozialen Medien mitteilte.
Ein 67-jähriger Fahrer war gegen 17.45 Uhr auf der Autobahn 6 in Richtung Waidhaus/Pilsen zwischen den Anschlussstellen Feuchtwangen-Nord und Aurach unterwegs. Dort zeigte sich, wie wichtig eine ordnungsgemäße Ladungssicherung ist, so die Polizei.
Verkehrsbedingt musste der Fahrer abbremsen. Dabei sei seine Ladung – mehrere 2,5 Meter große Rollen mit Kabeln – ins Rutschen geraten. Die Rollen hätten etwa fünf Tonnen gewogen. Weil sie so schwer sind, sei ihre Kraftentwicklung dabei so groß gewesen, dass sie die Stirnwand des Sattelaufliegers durchschlugen. Die Rückwand der Fahrerkabine hielt sie auf. Verletzt wurden dabei keine Personen.
Gegen den 67-Jährigen wurde ein Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Inwieweit weitere Personen an der Verladung beteiligt waren, denen ein Vorwurf gemacht werden muss, werden die weiteren Ermittlungen ergeben, teilte die Polizei mit.