Am Sonntagnachmittag ereignete sich auf der A 7 bei Ohrenbach (Landkreis Ansbach) ein Verkehrsunfall zwischen drei Fahrzeugen, bei dem sich acht Personen leichte Verletzungen zuzogen. Ein Kleinkind erlitt schwere Verletzungen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Feststellung der Unfallursache aufgenommen.
Nach den ersten Zeugenaussagen war gegen 17.20 Uhr ein VW auf der A 7 in Fahrtrichtung Würzburg unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache kollidierte das Auto zunächst mit einem in gleicher Richtung fahrenden Volvo. Die beiden Fahrzeuge gerieten ins Schleudern, prallten gegen die Leitplane und kollidierten in der Folge mit einem hinterherfahrenden Skoda.
Durch die Wucht des Zusammenstoßes erlitten laut Polizei acht Fahrzeuginsassen leichte Verletzungen. Die Teams von insgesamt sieben Rettungswägen versorgten die Personen vor Ort. Die größte Sorge galt nach den Angaben der Polizei zunächst einem Kleinkind, doch dann stand fest, dass es zwar schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt war. Es kam mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus.
Streifen der Polizeiinspektionen Rothenburg und Bad Windsheim nahmen die Ermittlungen zur Feststellung des genauen Unfallhergangs vor Ort auf. Für die Sperrung der Autobahn sowie die Ableitung des nachfolgenden Verkehrs wurden die Beamten durch Einsatzkräfte der Feuerwehr Burgbernheim sowie der Autobahnmeisterei Neusitz unterstützt.
Für die Unfallaufnahme und das Abschleppen der drei nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge war die A 7 in Fahrtrichtung Würzburg teilweise vollständig gesperrt. Es kam zu längeren Staus bis in den Abend hinein. Der Sachschaden dürfte sich ersten Schätzungen zufolge auf mehrere zehntausend Euro belaufen.