Unfall bei Rothenburg: Fahrerin nimmt Transporter am Industriegebiet die Vorfahrt | FLZ.de | Stage

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 31.10.2025 13:56

Unfall bei Rothenburg: Fahrerin nimmt Transporter am Industriegebiet die Vorfahrt

Das Auto wurde durch die Wucht des Aufpralls von der Straße geschleudert. (Foto: Feuerwehr Rothenburg/Thomas Hörber)
Das Auto wurde durch die Wucht des Aufpralls von der Straße geschleudert. (Foto: Feuerwehr Rothenburg/Thomas Hörber)
Das Auto wurde durch die Wucht des Aufpralls von der Straße geschleudert. (Foto: Feuerwehr Rothenburg/Thomas Hörber)

Schrecksekunde für eine 55-jährige Autofahrerin am späten Donnerstagnachmittag: Sie übersah gegen 17 Uhr auf der Straße zwischen Neusitz und Gebsattel (Landkreis Ansbach) auf Höhe des Rothenburger Industriegebiets einen Kleintransporter samt Anhänger. Es krachte. Das Auto flog von der Straße ab und landete im Acker.

Wie die Rothenburger Polizei auf FLZ-Nachfrage berichtet, war der 60-Jährige mit seinem Kleintransporter auf der Kreisstraße in Richtung Gebsattel unterwegs. Auf Höhe der Kreuzung mit der Erlbacher Straße bei Rothenburg wollte eine 55-Jährige mit ihrem Wagen gerade nach rechts in die Straße einbiegen.

Auto schleuderte von der Fahrbahn

Dabei übersah sie laut den Beamten das Gespann und krachte mit ihrem Auto frontal in die rechte Fahrzeugseite. Das Auto schleuderte aufgrund der Wucht des Aufpralls von der Fahrbahn.

Die Integrierte Leitstelle Ansbach alarmierte daraufhin neben Polizei, Rettungsdienst und Notarzt auch die Feuerwehren aus Rothenburg und Neusitz. Eine Person war in ihrem Fahrzeug eingeschlossen und wurde von Feuerwehrkräften befreit, informierte das Rothenburger Feuerwehrmitglied Jürgen Holstein. Zudem banden sie auslaufende Betriebsstoffe, leuchteten die Unfallstelle aus und sicherten diese ab.

Nach Angaben der Polizei wurde bei dem Unfall niemand verletzt, wobei die 55-jährige Verursacherin vorsorglich für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus kam. Den Sachschaden schätzen die Beamten auf insgesamt rund 10.000 Euro.

north