Unglück oder nicht? Schock auf der Neustädter Kirchweih | FLZ.de | Stage

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 02.06.2024 12:10

Unglück oder nicht? Schock auf der Neustädter Kirchweih

Die Feuerwehr Ansbach rückte mit einer speziellen Drohne an, um bei der Suche zu unterstützen. (Foto: Feuerwehr Neustadt)
Die Feuerwehr Ansbach rückte mit einer speziellen Drohne an, um bei der Suche zu unterstützen. (Foto: Feuerwehr Neustadt)
Die Feuerwehr Ansbach rückte mit einer speziellen Drohne an, um bei der Suche zu unterstützen. (Foto: Feuerwehr Neustadt)

Schock auf der Neustädter Kirchweih: Ein Zeuge hatte in der Nacht auf Sonntag laut Polizei zuerst ein Astknacken und anschließend ein lautes Platschgeräusch an der Aischbrücke in der Riedfelder Ortsstraße am Rande des Kirchweihareals wahrgenommen. Eine Suchaktion blieb erfolglos.

Gegen 3.30 Uhr hielt die Alarmierung „Person in Wassernot” in der Aisch die Feuerwehren aus Neustadt und Diespeck sowie das BRK und die Wasserwacht auf Trab. Sogar eine Drohne der Ansbacher Feuerwehr wurde angefordert, berichtet Kreisfeuerwehrsprecher Rainer Weiskirchen.

Auch eine Drohne war im Einsatz

Wie der Neustädter Feuerwehrkommandant Florian Brandt auf FLZ-Nachfrage erläuterte, suchten die Frauen und Männer der Wehr die „hochwasserführende” Aisch mit dem Rettungsboot ab und kontrollierten auch die Seitenarme. Die Ansbacher Einsatzkräfte flogen mit der Drohne den Flusslauf ab und unterstützen aus der Luft. „Nach rund zwei Stunden wurde die Suche ergebnislos abgebrochen”, informierte Weiskirchen. Ob tatsächlich eine Person in der Aisch war, darüber kann bislang nur spekuliert werden.

Entsprechend überschreibt auch die Neustädter Polizei diesen Sachverhalt mit „Unglück oder nicht?”. Weiter heißt es im Pressebericht: „Bislang gibt es seitens der Polizei keine Hinweise auf vermisste beziehungsweise verunglückte Personen.”

Auch andernorts gab es im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim Hochwassereinsätze.

north