Verfolgungsjagd endet bei Schobdach an einer Brücke | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 11.05.2023 17:03

Verfolgungsjagd endet bei Schobdach an einer Brücke

Nachdem es der Polizei nicht gelang, einen 24-jährigen Autofahrer zur Verkehrskontrolle anzuhalten, nahmen die Beamten die Verfolgung auf.  (Symbolbild: Daniel Karmann/dpa)
Nachdem es der Polizei nicht gelang, einen 24-jährigen Autofahrer zur Verkehrskontrolle anzuhalten, nahmen die Beamten die Verfolgung auf. (Symbolbild: Daniel Karmann/dpa)
Nachdem es der Polizei nicht gelang, einen 24-jährigen Autofahrer zur Verkehrskontrolle anzuhalten, nahmen die Beamten die Verfolgung auf. (Symbolbild: Daniel Karmann/dpa)

Mit einem Totalschaden hat am Mittwochabend die waghalsige Fahrt eines 24-Jährigen geendet. Der Mann wollte sich einer Verkehrskontrolle entziehen und raste in seinem schwarzen VW Golf der Streife mit hoher Geschwindigkeit davon.

Wie ein Sprecher der Polizeiinspektion (PI) Dinkelsbühl berichtete, wollten Beamte der Nördlinger Dienststelle den Autofahrer gegen 17.45 Uhr in Auhausen anhalten. Doch der 24-Jährige versuchte, mit überhöhter Geschwindigkeit zu entkommen.

Die rasante Flucht führte von Auhausen durch den Wassertrüdinger Ortsteil Schobdach, der im Zuständigkeitsbereich der PI Dinkelsbühl liegt. Letztlich endete die Fahrt laut dem Polizeisprecher abrupt an einem Bachlauf zwischen Schobdach und Altentrüdingen. Der Golf überrollte eine Wiese, stieß gegen eine Holzbrücke und blieb kopfüber an einem Bachlauf hängen.

Verdacht auf Betäubungsmittel

Wie die Polizei mitteilte, habe der Fahrer schließlich noch versucht, zu Fuß zu flüchten, die Beamten konnten ihn aber dennoch festnehmen. Der amtsbekannte Mann sei bei dem Unfall leicht verletzt worden. Am Auto entstand Totalschaden in Höhe von zirka 2000 Euro. Da der Verdacht bestand, dass der 24-Jährige unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wurde eine Blutprobe angeordnet.

Die Beamten der Dinkelsbühler Dienststelle haben die Ermittlungen aufgenommen und bitten Zeugen des Vorfalls und insbesondere dadurch gefährdete Personen, sich unter Telefon 09851/5719-0 zu melden.

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