Eingestaubtem wird mit dem Staubsauger begegnet? Das macht oft Sinn, etwa bei Polstermöbeln. Leichtem Schmutz und Staub auf Massivholzmöbeln sollte man aber besser mit dem klassischen Staubwedel zu Leibe rücken. Denn Saugdüsen aus Metall oder Hartplastik können die Möbeloberfläche verkratzen. Darauf weist die Initiative Pro Massivholz hin.
Eine Alternative bei stärkerem Schmutz: Mit einem nebelfeuchten Baumwolltuch arbeiten – und zwar am besten in Richtung des Faserverlaufs, damit keine Schlieren zurückbleiben. Feuchte Stellen sollten Sie anschließend fix mit einem trockenen Tuch abwischen. Denn bleibt die Oberfläche länger nass, können Verfärbungen im Holz entstehen, langfristig sogar Risse.
Hartnäckige Flecken auf der Tischplatte, etwa von Lebensmitteln, oder Straßenschmutz an den Stuhlbeinen können Sie mit ph-neutraler Seife entfernen. Die Finger lassen sollte man laut der Initiative Massivholz allerdings von scharfen Reinigungs- oder Scheuermitteln, von Mikrofasertüchern oder Schmutzradierern. Sie können zu Kratzern auf den Möbeln führen oder kleine Schäden im Lack hinterlassen und so dessen Schutzfunktion verringern.
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