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Veröffentlicht am 15.12.2025 00:08

Winter 2025/26: Diese Accessoires sind jetzt im Trend

Taillengürtel und Broschen: Beides ist diesen Winter angesagt. Hier zu sehen bei Fabienne Chapot (Mantel ca. 350 Euro, Gürtel ca. 40 Euro). (Foto: Fabienne Chapot/dpa-tmn)
Taillengürtel und Broschen: Beides ist diesen Winter angesagt. Hier zu sehen bei Fabienne Chapot (Mantel ca. 350 Euro, Gürtel ca. 40 Euro). (Foto: Fabienne Chapot/dpa-tmn)
Taillengürtel und Broschen: Beides ist diesen Winter angesagt. Hier zu sehen bei Fabienne Chapot (Mantel ca. 350 Euro, Gürtel ca. 40 Euro). (Foto: Fabienne Chapot/dpa-tmn)

Manchmal ist es nur ein kleines Detail, das ein Outfit in einem anderen Licht erscheinen lässt - oder es erst komplett macht: Accessoires sind nicht selten das A und O beim Styling. Welche Stücke in dieser Saison im Trend sind - und wie man sie am besten trägt.

1. Das Comeback der Brosche

Die Brosche erlebt derzeit ein überraschend verspieltes Revival: Laut dem Modemagazin „Glamour“ kann man sie jetzt gut zu Oversize-Blazern, zu Mänteln oder Strickpullis tragen. Und: im „Cluster-Look“, also in durchdachter Kombination mit mehreren Broschen. „Bonuspunkte im Styling“ gibt es dem Magazin zufolge für Vintage-Stücke vom Flohmarkt oder Broschen aus „Omas Schmuckkästchen“.

Übrigens: Die Stilregel Broschen ausschließlich am linken Revers zu tragen, hat laut dem Modeberater Andreas Rose längst ausgedient. Platziert werden können die Stücke heute an jeder Stelle, an der sie das Outfit sinnvoll ergänzen.

2. Taillengürtel formen Silhouetten

Die „Vogue“ schrieb schon Anfang des Jahres: „Der Taillengürtel ist zurück“ - und werde spätestens im Herbst/Winter 2025/26 zum „Key-Piece“. Viele Labels setzen demnach auf Statementgürtel, etwa breite Taillengürtel, die mit mehreren Schnallen fast schon an eine Korsage erinnern. Für einen lässigen Look kann man die laut „Vogue“ mit Jeans kombinieren und nur die oberste Schnalle schließen. Dazu passt demnach ein Cropped-Top oder eine taillierte Bluse.

Generell lässt sich sagen: Taillengürtel geben weit geschnittenen Oberteilen, femininen Kleidern oder Jacken und Mänteln mehr Form und erzeugen eine moderne Sanduhr-Silhouette. Der Gürtel sitzt dabei idealerweise zwischen Rippenbogen und Beckenknochen, um die Figur optisch zu definieren.

3. Das Seidentuch macht sich nicht nur gut am Hals

Für Andreas Rose zählt es zu den vielseitigsten Accessoires: das Seidencarré. Die quadratischen Tücher lassen sich zu Kostüm oder Hosenanzug tragen, aber auch zur Jeans. Sie können sie schlicht und einfach um den Hals legen, ins Haar binden, über einem Blazer drapieren, oder an der Handtasche befestigen. Letzteres geht laut „Vogue“ locker verknotet oder als elegante Schleife. Damit würde man die Tasche bewusst akzentuieren und zum Mittelpunkt des Outfits machen. 

Laut „Vogue“ eine weitere angesagte Möglichkeit Seidentücher zu kombinieren: Das Tuch als Dreieck um die Hüfte legen und seitlich verknoten. So entsteht demnach ein „Layering-Look, bei dem Sie mit unterschiedlichen Texturen und Farben spielen können“. So oder so: Das Seidencarré bringt Farbe oder Muster ins Outfit - und das auf angenehm dezente Weise.

4. Strumpfhosen als Statement

Wer im Winter Röcke oder Kleider trägt, kommt an Strumpfhosen nicht vorbei. Neben dem klassischen Schwarz sind dieses Jahr Brauntöne angesagt. Sie verleihen der „Glamour“ zufolge jedem Outfit eine warme, elegante Note - und wirken besonders edel zu Stücken aus schwarzem, glatten (Kunst-)Leder. Weitere Farben und Muster, die das Modemagazin derzeit bei Strumpfhosen im Trend sieht: Rot und Animal-Print. Außerdem angesagt sind demnach Glitzerstrumpfhosen, Strumpfhosen aus Spitze und gestrickte Strumpfhosen.

Ein Tipp der „Glamour“: Einen monochromen Look mit farblich auf die Strumpfhose abgestimmten Schuhen wählen - für optisch extralang wirkende Beine.

5. Handschuhe für warme Finger

Klar, Handschuhe sind vor allem praktisch, wenn es draußen kalt ist. Sie können das winterliche Outfit aber auch optisch vervollständigen: Laut Andreas Rose sind dafür derzeit Brauntöne besonders geeignet. Sie lassen sich ihm zufolge problemlos mit anderen gängigen Herbst- und Winterfarben kombinieren. 

Seide, Kaschmir oder Lammfell sorgen Rose zufolge übrigens für Wärme und ein angenehmes Tragegefühl. Und Lederhandschuhe sollte man ihm zufolge nicht zu groß kaufen, da sich das Material mit der Zeit weitet.

6. Beanies bitte locker tragen

Auf den Kopf der Herren kommt in diesem Jahr ein Klassiker: die Beanie. Die Strickmütze mit abgerundetem, leicht stehendem Ende wirkt laut Andreas Rose besonders lässig, wenn sie leicht aufgesetzt getragen wird. Also so, dass der obere Teil ein wenig absteht. Modelle mit grober Strickstruktur sitzen lockerer als herkömmliche Baumwoll-Beanies, Varianten mit großen Colour-Blocking-Farbflächen sorgen für einen zusätzlichen Farbakzent.

© dpa-infocom, dpa:251214-930-423895/1


Von dpa
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