Wohnwagen bei Merkendorf explodiert: 60-Jähriger lebensgefährlich verletzt | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 24.06.2024 18:15, aktualisiert am 25.06.2024 08:19

Wohnwagen bei Merkendorf explodiert: 60-Jähriger lebensgefährlich verletzt

Mehr blieb von dem Wohnwagen nach Explosion und Brand nicht übrig. (Foto: NEWS5 / Pascal Höfig)
Mehr blieb von dem Wohnwagen nach Explosion und Brand nicht übrig. (Foto: NEWS5 / Pascal Höfig)
Mehr blieb von dem Wohnwagen nach Explosion und Brand nicht übrig. (Foto: NEWS5 / Pascal Höfig)

Am Wohnmobilstellplatz Weißbachmühle bei Merkendorf (Landkreis Ansbach), der direkt neben dem dortigen Naturfreibad liegt, ist am Montagnachmittag ein Wohnwagen explodiert. Das berichtet das Polizeipräsidium Mittelfranken.

Ersthelfer fanden den schwer verletzten Dauercamper

Bei der Explosion, die sich demnach gegen 17.30 Uhr aus bisher ungeklärter Ursache ereignete, wurde der Besitzer des Wohnwagens - ein 60-jähriger Dauercamper - lebensgefährlich verletzt. Er hatte sich zum Zeitpunkt der Explosion in unmittelbarer Nähe befunden und wurde von Ersthelfern auf dem Boden liegend aufgefunden.

Die Helfer brachten den Mann zunächst aus dem Gefahrenbereich, wo er anschließend durch Rettungskräfte medizinisch versorgt wurde. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Murnau gebracht.

Der Wohnwagen brannte völlig aus. Weitere Verletzte gab es nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei nicht. Die Freiwillige Feuerwehr Merkendorf löschte den Brand. Die Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort.

Kripo Ansbach ermittelt zur Brandursache

In Mitleidenschaft gezogen wurden neben dem Wohnwagen auch zwei Autos, die in der Nähe standen. Der Sachschaden wird daher auf rund 50.000 Euro geschätzt. Beamte des Kriminaldauerdienstes führten vor Ort eine erste Begutachtung des Brandortes durch. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache führt das Fachkommissariat der Kriminalpolizei Ansbach.

Erst im Februar war es am Dennenloher See im Kreis Ansbach zu einem Wohnwagen-Brand gekommen. Hierbei wurde ein 77-Jähriger verletzt.


Gudrun Bayer
Gudrun Bayer

... ist seit Oktober 2020 bei der FLZ und hat hier als Chefredakteurin ihren Traumjob gefunden. Als Autorin tritt die frühere Sportredakteurin, Gerichtsreporterin und Magazinredakteurin nur noch selten in Erscheinung. Nach mehr als 25 Jahren im Journalismus werkelt sie mehr im Hintergrund dafür, dass ihre Kolleginnen und Kollegen gute Rahmenbedingungen für die Berichterstattung haben. Und sie hat ein Herz für die Ausbildung.

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