Meistertrainer Felix Magath hält den Trainerwechsel bei seinem Ex-Club VfL Wolfsburg für die richtige Entscheidung.
Die Zeit habe gezeigt, „dass es zwischen Mannschaft und Trainer nicht so ganz gepasst hat. Insofern ist das aus meiner Sicht ein logischer Schluss“, sagte Magath in der Talkshow „Sky90“: „Das ist für mich sehr professionell und sehr gut gemacht. Die Frage ist nur, ob so etwas schon vor der Winterpause hätte absehbar sein können.“
Der VfL Wolfsburg hatte zuerst die Trennung von Trainer Niko Kovac und wenige Stunden später die Verpflichtung von Ralph Hasenhüttl als dessen Nachfolger bekannt gegeben. „Ich denke, das war eine gute und richtige Entscheidung“, sagte Magath, der die Niedersachsen 2009 zum bislang einzigen Meistertitel geführt hatte.
Dass sein Ex-Club nach dem 1:3 am Samstag gegen den FC Augsburg noch tiefer in den Abstiegskampf hineingerät, glaubt Magath derweil nicht. Durch den Trainerwechsel seien „nun wieder die Spieler in der Pflicht“, meinte der 70-Jährige: „Wir können also wieder die Uhr danach stellen, dass in der nächsten Partie zwei Halbzeiten so sein werden wie gestern die erste. Von daher bin ich ganz zuversichtlich, dass der VfL mit dem Abstieg nichts zu tun hat.
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