Nach dem Lawinenunglück in Tibet ist die Zahl der Toten auf mindestens 13 gestiegen. Wie der chinesische Staatssender CCTV unter Berufung auf die Einsatzleitung vor Ort berichtete, dauern die Such- und Rettungsarbeiten nach dem Unglück vom Dienstagabend an.
Wie viele Menschen noch vermisst werden, war unklar. Die herabstürzenden Schnee- und Eismassen waren früheren Berichten zufolge in der Stadt Nyingchi im Südwesten Tibets auf eine Schnellstraße gestürzt und hatten dort auch die Ausfahrt eines Tunnels blockiert. Auf Fotos waren mehrere Bagger und zahlreiche Helfer bei Sucharbeiten im tiefen Schnee zu sehen. Rund 700 Helfer sollen im Einsatz gewesen sein.
© dpa-infocom, dpa:230119-99-274477/3