40-Jähriger in Heilsbronn niedergestochen: Opfer außer Lebensgefahr | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 06.02.2025 10:00, aktualisiert am 11.02.2025 15:11

40-Jähriger in Heilsbronn niedergestochen: Opfer außer Lebensgefahr

Nach einem Messerangriff in Heilsbronn sperrte die Polizei den Bereich weiträumig ab. (Foto: Evi Lemberger)
Nach einem Messerangriff in Heilsbronn sperrte die Polizei den Bereich weiträumig ab. (Foto: Evi Lemberger)
Nach einem Messerangriff in Heilsbronn sperrte die Polizei den Bereich weiträumig ab. (Foto: Evi Lemberger)

Durch einen Messerangriff vor einem Wohnhaus ist ein 40-Jähriger in Heilsbronn (Landkreis Ansbach) am Donnerstag lebensgefährlich verletzt worden. Die Polizei suchte mit einem Großaufgebot nach dem Täter.

Inzwischen konnte der 40-Jährige vernommen werden, wie Polizeisprecherin Janine Mendel am Dienstagmorgen auf FLZ-Nachfrage mitteilt. Zu den Aussagen des Mannes wolle sich die Polizei derzeit jedoch nicht weiter äußern. Nahe liegt nur: Täter und Opfer kannten sich vermutlich.

Nach Informationen der Polizei kam es zu der Tat am Donnerstagvormittag um 8.45 Uhr in der St.-Gundekar-Straße. Vor einem Mehrfamilienhaus wurde der 40-Jährige von einem Mann angegriffen. Er erlitt Stichverletzungen im Oberkörperbereich. Nach den Angaben der Polizei am Freitag ist das Opfer inzwischen außer Lebensgefahr.

Die St.-Gundekar-Straße in Heilsbronn ist nicht direkt von der B14 zu erreichen. Hierher kommt niemand zufällig. (Foto: Evi Lemberger)
Die St.-Gundekar-Straße in Heilsbronn ist nicht direkt von der B14 zu erreichen. Hierher kommt niemand zufällig. (Foto: Evi Lemberger)

Messerangriff in Heilsbronn: Worauf die Polizei jetzt in der Ermittlung setzt

Ein 40-Jähriger wurde am Donnerstag auf der Straße angegriffen. Er ist nun außer Lebensgefahr. Die Kripo Ansbach geht von einem persönlichen Motiv aus.

Die Polizei geht von einem versuchten Tötungsdelikt aus. Nachdem der gezielte Angriff in einem ruhigen Wohngebiet im Süden von Heilsbronn erfolgte, gilt es bei den Ermittlern als wahrscheinlich, dass sich Täter und Opfer kannten.

Erste Beschreibung des Täters

Vom Täter liegen bisher nur vage Beschreibungen vor. Danach soll er weiße Turnschuhe getragen haben, eine helle Hose und eine dunkle Daunenjacke.

Die Polizei warnte die Bevölkerung vor dem Mann. Wer ihn sieht, sollte Abstand halten und sofort den Polizeinotruf 110 wählen. Mögliche Hinweise von Zeugen, denen eine Person oder ein Fahrzeug aufgefallen ist, nimmt die Polizei unter der Nummer 0911/21123333 entgegen.

Die Spurensicherung gehört direkt nach der Tat zu den wichtigsten Aufgaben der Polizei. Ein blauer Plastiksack deckt einen Rucksack des Opfers ab. (Foto: Evi Lemberger)
Die Spurensicherung gehört direkt nach der Tat zu den wichtigsten Aufgaben der Polizei. Ein blauer Plastiksack deckt einen Rucksack des Opfers ab. (Foto: Evi Lemberger)

Was steckt hinter der Messer-Attacke von Heilsbronn?

Ein 40-jähriger Mann wird vor seiner Haustür niedergestochen. Die Polizei geht nicht von einer Amok- oder Terrortat aus. Sie vermutet, dass sich Täter und Opfer kannten.

Von Florian Pöhlmann, Manfred Blendinger und Florian Schwab
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