4.000 Teilnehmer bei Christopher Street Day in Regensburg | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 05.07.2025 14:42

4.000 Teilnehmer bei Christopher Street Day in Regensburg

Am Samstag beteiligten sich mehrere tausend Teilnehmer am CSD in Regensburg. (Symbolbild) (Foto: Wolfgang Kumm/dpa)
Am Samstag beteiligten sich mehrere tausend Teilnehmer am CSD in Regensburg. (Symbolbild) (Foto: Wolfgang Kumm/dpa)
Am Samstag beteiligten sich mehrere tausend Teilnehmer am CSD in Regensburg. (Symbolbild) (Foto: Wolfgang Kumm/dpa)

Beim Christopher Street Day (CSD) in Regensburg setzten rund 4.000 Teilnehmer ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt. Die Parade war im Vorfeld umgeplant worden, nachdem es laut Veranstalter ein Drohschreiben und insofern eine „abstrakte Gefährdungslage“ gegeben hatte. Der CSD sei nun aber friedlich und ohne besondere Zwischenfälle abgelaufen, sagte eine Polizeisprecherin. 

Das Fest begann mit einer Kundgebung am Domplatz. Die Parade führte dann auf einer verkürzten Route durch die Innenstadt. Im Bereich Stadtamhof gab es eine Abschlusskundgebung. Konkrete Gefährdungserkenntnisse hatte es laut Polizei vorab nicht gegeben.

CSD-Organisator Alexander Irmisch hatte Mitte Juni von einem Drohschreiben berichtet. Die Stadt teilte dazu mit, der Veranstalter habe daraufhin nach einem Gespräch mit der Polizei und der Stadt eigenständig entschieden, die Pläne für die Veranstaltung zu ändern. 

Oberbürgermeisterin: CSD mehr als nur ein Fest

Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer (SPD) sagte im Vorfeld der Veranstaltung, der Christopher Street Day sei „mehr als nur ein Fest“. Er stehe für eine offene Gesellschaft sowie für Demokratie. Mit dem CSD wolle die Stadt ein Zeichen für die Rechte queerer Menschen und gegen Diskriminierung in Regensburg setzen.

© dpa-infocom, dpa:250705-930-761365/1


Von dpa
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