Der Zirkus Henry gastiert von Freitag, 8. März, bis Sonntag, 17. März, in Elpersdorf.
Der Zirkus Henry hat nach eigenen Angaben eine 200-jährige Geschichte und zählt damit zu den „traditionsreichsten“ in Europa. Die Gründung erfolgte 1812 in Breslau. Im Ersten Weltkrieg wurden die Pferde für die Kavallerie beschlagnahmt, mehrfach zerfetzten Stürme die Zelte.
„Vorstellungen gab es vor Fürsten und Herzögen ebenso wie vor Verwundeten in Lazaretten während der Kriege“, heißt es in einer Pressemitteilung. „Aber gespielt haben wir immer, seit 210 Jahren. Es ging einfach immer weiter, über neun Generationen waren wir immer unterwegs“, erinnert sich Zirkusdirektor Georg Frank.
Atemberaubende Luftakrobatik, rasante Artistik, pfiffige Clowns und Tierdressuren werden den Besuchern versprochen: von fesselnder Kautschuk-Akrobatik über feurigen Flamenco-Seiltanz bis hin zu stolzen Pferden reichen die Darbietungen in der Manege. Dazu gibt es „märchenhafte Kostüme, farbenprächtiges Licht und stimmungsvolle Effekte“.
Den Tieren stünden geräumige Boxen in einer modernen Stallzelt-Anlage und, wann immer möglich, auch Auslauf-Freigehege zur Verfügung, verspricht der Zirkus. Eine professionelle Betreuung mit engen Bezugspersonen und kurze Transportzeiten gehören demnach ebenfalls zum Konzept.
Das Zelt von Zirkus Henry wird in der Liebigstraße, zwischen dem Autohaus und der Spedition Oppel, stehen. Vorstellungen sind täglich um 17 Uhr, Sonntag um 14 Uhr. Am Montag und Dienstag ist Pause. Tickets gibt es an der Zirkuskasse (Telefon 0152/53222806).